Düngerfabrik explodiert: Angeblich 60 Tote in Texas

Mehr als 100 Menschen sollen zudem bei dem Unglück in der Stadt West in Osttexas verletzt worden sein. Das berichtet der Fernsehsender CBS. Die Ursache ist noch unklar.

dpa | 18. April 2013 - 07:47 Uhr

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Die Explosion geschah am Abend in der Stadt West in der Nähe von
Waco in Osttexas. CBS zufolge schossen gewaltige Stichflammen in den
Himmel. Die Fabrik sei total zerstört.

Larry W. Smith, dpa 12 Die Explosion geschah am Abend in der Stadt West in der Nähe von Waco in Osttexas. CBS zufolge schossen gewaltige Stichflammen in den Himmel. Die Fabrik sei total zerstört.

Auf Fernsehbildern war eine
riesige Rauchwolke über der Ortschaft gut 30 Kilometer nördlich von
Waco zu sehen, Gebäude standen in Flammen.

Larry W. Smith, dpa 12 Auf Fernsehbildern war eine riesige Rauchwolke über der Ortschaft gut 30 Kilometer nördlich von Waco zu sehen, Gebäude standen in Flammen.

Unter den Toten sollen
auch Feuerwehrleute sein, die helfen wollten. Die Explosion soll noch
im 75 Kilometer entfernten Waxahachie zu hören gewesen sein.

Larry W. Smith, dpa 12 Unter den Toten sollen auch Feuerwehrleute sein, die helfen wollten. Die Explosion soll noch im 75 Kilometer entfernten Waxahachie zu hören gewesen sein.

Larry W. Smith, dpa 12 Nach Angaben des Bürgermeisters von West wurden bei dem Unglück am Mittwochabend (Ortszeit) bis zu 80 Häuser zerstört.

Larry W. Smith, dpa 12 In einem Umkreis von fünf Blocks um die Fabrik habe es schwere Schäden gegeben, sagte Tommy Muska dem Nachrichtensender CNN.

Larry W. Smith, dpa 12 Betroffen seien auch eine Schule und ein Altenheim. Muska konnte zur Zahl der Todesopfer noch keine Angaben machen.

Auf einem nahe der Fabrik gelegenen Sportplatz wurde ein
Notfallzentrum eingerichtet. Krankenwagen und Hubschrauber brachten
die Verletzten in umliegende Kliniken.

Larry W. Smith, dpa 12 Auf einem nahe der Fabrik gelegenen Sportplatz wurde ein Notfallzentrum eingerichtet. Krankenwagen und Hubschrauber brachten die Verletzten in umliegende Kliniken.

Ein Mitarbeiter eines
Krankenhauses in Waco sagte CNN, man sei aufgefordert worden, sich
auf die Versorgung von 100 Verletzten vorzubereiten.

Larry W. Smith, dpa 12 Ein Mitarbeiter eines Krankenhauses in Waco sagte CNN, man sei aufgefordert worden, sich auf die Versorgung von 100 Verletzten vorzubereiten.

Larry W. Smith, dpa 12 Vor der Explosion war den Berichten zufolge ein Feuer in der Fabrik ausgebrochen.

Larry W. Smith, dpa 12 Als ein Düngemitteltank explodierte, seien schon Feuerwehrleute am Unglücksort gewesen.

Da sich auf dem Gelände noch
ein zweiter Tank befinde, seien die Bewohner von West aufgefordert
worden, sich in Sicherheit zu bringen, berichtete CNN.

Larry W. Smith, dpa 12 Da sich auf dem Gelände noch ein zweiter Tank befinde, seien die Bewohner von West aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen, berichtete CNN.

Auch die
Hubschrauberpiloten seien angewiesen worden, wegen einer befürchteten
zweiten Explosion eine Mindestflughöhe einzuhalten.

Larry W. Smith, dpa 12 Auch die Hubschrauberpiloten seien angewiesen worden, wegen einer befürchteten zweiten Explosion eine Mindestflughöhe einzuhalten.

Mehr als 100 Menschen sollen zudem bei dem Unglück in der Stadt West in Osttexas verletzt worden sein. Das berichtet der Fernsehsender CBS. Die Ursache ist noch unklar.

New York - Bei der Explosion einer Düngemittelfabrik in Texas sind nach Informationen des US-Fernsehsenders CBS mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen. Das bestätigte der Chef des lokalen Rettungsdienstes, George Smith, dem Sender, wie CBS am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) meldete.

Mehr als 100 Menschen seien verletzt worden. Die Explosion ereignete sich am Mittwochabend in der Stadt West in der Nähe von Waco in Osttexas.

Der US-Nachrichtensender CNN sprach am Morgen weiterhin von "mindestens zwei" Todesopfern. Der Sender fügte allerdings hinzu, die Totenzahl könnte auch bei 60 oder mehr liegen.

CBS zufolge schossen gewaltige Stichflammen in den Himmel. Die Fabrik sei total zerstört. Fernsehbilder zeigten eine riesige Rauchwolke über der Produktionsstätte in der Ortschaft gut 30 Kilometer nördlich von Waco, Gebäude standen in Flammen. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar. Unter den Toten sollen auch Feuerwehrleute sein, die helfen wollten. Die Explosion soll noch im 75 Kilometer entfernten Waxahachie zu hören gewesen sein.

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