Drogen-Versand aufgeflogen: 1300 Briefe mit Marihuana

Die Berliner Polizei ist gegen einen mutmaßlichen Versandhandel mit Marihuana vorgegangen. Vier Haftbefehle wurden am Mittwoch in Berlin und Bayern vollstreckt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Verdächtigt werden ein Elternpaar, sein Sohn und ein Freund: Sie sollen mit Marihuana gehandelt und mindestens seit Mai 2021 Bestellungen entgegengenommen haben.
dpa |
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Ein Polizist trägt Handschellen und seine Dienstwaffe bei sich.
Ein Polizist trägt Handschellen und seine Dienstwaffe bei sich. © Oliver Berg/dpa/Symbolbild
Berlin

Die Männer im Alter von 31, 32 und 63 Jahren und eine 63-jährige Frau verschickten demnach die Drogen meist in Mengen zwischen 5 und 30 Gramm per Post an die Besteller. Mehrere dieser Sendungen waren unter anderem im Postverteilerzentrum aufgefallen. Im Rahmen einer Postbeschlagnahme konnten daraufhin insgesamt 1292 Briefe mit rund 18 Kilogramm Marihuana vor der Zustellung aus dem Verkehr gezogen werden.

Bei Durchsuchungen am Mittwoch beschlagnahmte die Polizei größere Mengen an Drogen. An sieben Orten stellte sie 37,5 Kilogramm Marihuana, 1,5 Kilogramm Haschisch und 1100 Ecstasy-Tabletten sowie Waffen und Munition sicher. Außerdem wurden vier professionell betriebene Cannabis-Aufzuchtanlangen stillgelegt. Die Polizei beschlagnahmte auch Bargeld in sechsstelliger Höhe und ein Motorrad.

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