Dreifachmord - Opfer starben an Schüssen und Stichen

Eine Familie wird im Westerwald getötet. Eine rechtsmedizinische Untersuchung hat nun die vermuteten Todesursachen bestätigt. Währenddessen geht die Suche nach dem Täter weiter.
dpa |
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Die Polizei war auch in einem Waldgebiet unterwegs.
Die Polizei war auch in einem Waldgebiet unterwegs. © Andreas Winkler/dpa /dpa
Weitefeld

Die drei Todesopfer der Gewalttat im Westerwald sind nach den vorläufigen Ergebnissen der rechtsmedizinischen Untersuchung an Schuss- und Stichverletzungen gestorben. Das teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit. An den Leichen des Ehepaars seien jeweils sowohl Schuss- als auch Messer- und Stichverletzungen nachgewiesen worden, woran beide letztlich verblutet seien. Bei dem 16 Jahre alte Sohn sei eine tödliche Schussverletzung festgestellt worden. 

Der 61 Jahre alte Tatverdächtige aus einem Nachbarort, der die Familie in der Nacht zum vergangenen Sonntag in einem Einfamilienhaus in Weitefeld im Westerwald getötet haben soll, ist weiter auf der Flucht. Er wurde in der Vergangenheit bereits wegen versuchten Totschlags und Bedrohung seiner damaligen Ehefrau verurteilt.

Ermittler am Haus des Tatverdächtigen

Am Donnerstag suchte die Polizei unter anderem ein Waldgebiet Richtung Elkenroth, einem Nachbarort von Weitefeld, wie eine Sprecherin bestätigte. Auch am Haus des mutmaßlichen Täters seien Kräfte noch mal im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft betonte aber: "Zu möglichen Aufenthaltsorten machen wir keine Angaben mit Rücksicht auf laufende Ermittlungen."

Noch gebe es keine neuen Erkenntnisse zu einer etwaigen Beziehung zwischen Tatverdächtigem und der Familie. Und: "Wir haben derzeit keine Hinweise auf einen oder mehrere Mittäter."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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