Drei Menschen sterben nach missglücktem Überholversuch

Ein Autofahrer gerät beim Überholen in den Gegenverkehr und kollidiert mit einem Transporter. Drei Menschen sterben, vier werden schwer verletzt. Ein Gutachter soll bei der Ursachenklärung helfen.
dpa |
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Zwei Rettungshubschrauber sowie mehrere Notärzte und Rettungswagen waren an der Unfallstelle im Einsatz. (Symbolbild)
Zwei Rettungshubschrauber sowie mehrere Notärzte und Rettungswagen waren an der Unfallstelle im Einsatz. (Symbolbild) © Philipp von Ditfurth/dpa
Haigerloch

Bei einem schweren Unfall nach einem missglückten Überholmanöver sind bei Haigerloch drei Menschen ums Leben gekommen und vier weitere schwer verletzt worden. Ein 32 Jahre alter Autofahrer geriet bei einem Überholversuch auf dem linken von zwei Fahrstreifen der B463 bei Haigerloch im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg ins Schleudern, wie die Polizei mitteilte. Er geriet mit seinem Wagen in den Gegenverkehr und stieß mit einem entgegenkommenden Transporter zusammen.

Der 44 Jahre alte Fahrer des Transporters und ein 59 Jahre alter Mitfahrer wurden durch den Aufprall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starben. Drei weitere Mitfahrer im Alter von 23, 27 und 63 Jahren wurden ebenfalls schwer verletzt und in Krankenhäuser gebracht. Dort starb der 63-Jährige wenige Stunden später an seinen schweren Verletzungen.

Unfallgutachter an Ermittlungen beteiligt

Der 32 Jahre alte Unfallverursacher und sein 35 Jahre alter Beifahrer wurden ebenfalls schwer verletzt und mussten aus ihrem Auto gerettet werden. Insgesamt waren nach Polizeiangaben zwei Rettungshubschrauber sowie mehrere Rettungswagen, Notärzte und die Feuerwehr im Einsatz.

Die B463 musste über mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang, in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hechingen wurde auch ein Unfallgutachter hinzugezogen. Dieser soll mithelfen, die Unfallursache zu klären.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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