Drei Leichen in Tiefgarage: War es eine Beziehungstat?

In einem Auto in Eislingen liegen drei Tote. Die Ermittler sprechen von massiver Gewalt. Die Hintergründe sind noch ungeklärt. Nun müssen die Polizisten die Puzzleteile zusammensetzen.
dpa |
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Eislingen - Nach der Entdeckung dreier Leichen in einer Tiefgarage in Baden-Württemberg gehen die Ermittler von einer Beziehungstat aus. Bei den Toten handelt es sich um eine Lokalpolitikerin, den von ihr getrennt lebenden Ehemann sowie den 26-jährigen Partner der Frau. Der 56 Jahre alte Ehemann habe seine gleichaltrige Frau schon längere Zeit verfolgt und bedroht, berichtete die Südwest Presse am Freitag unter Berufung auf Polizeikreise. Mehrfach soll er gegen Auflagen verstoßen haben, sich von ihr fernzuhalten. Dem Bericht zufolge hatte die Frau ihren Ehemann verlassen und lebte seither mit dem 30 Jahre jüngeren Mann zusammen.

Die drei Leichen waren am Donnerstag in der Tiefgarage am Bahnhof der Kleinstadt Eislingen (Kreis Göppingen) gefunden worden. Die tote Frau ist eine stadtbekannte FDP-Politikerin. "Es handelt sich um unsere Kreisschatzmeisterin Cornelia Jehle", sagte der Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Göppingen, Armin Mathias Koch, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte das die Bild berichtet.

"Wir sind alle noch geschockt, sie war ein geschätztes Mitglied bei uns", sagte Koch. "Frau Jehle war im Ortsverband auch als stellvertretende Vorsitzende aktiv und sie hat auch den Wahlkampf des FDP-Bundestagskandidaten Hans-Peter Semmler mit geleitet." Hauptberuflich war Jehle bei der Stadtverwaltung tätig.

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