Dortmund: Fahrkartenaustomat in die Luft gesprengt - Mann tot

Explosion in Dortmund: Am Bahnsteig stirbt ein Mann, weil ein Fahrkartenautomat in die Luft fliegt.
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Die Front des Fahrscheinautomaten wurde komplett herausgesprengt.
dpa 3 Die Front des Fahrscheinautomaten wurde komplett herausgesprengt.
Noch ist unklar, ob der Tote selbst die Explosion herbeigeführt hat.
dpa 3 Noch ist unklar, ob der Tote selbst die Explosion herbeigeführt hat.
Ein Bestattungsunternehmen holte die Leiche des 31-Jährigen am Dienstagmorgen ab.
dpa 3 Ein Bestattungsunternehmen holte die Leiche des 31-Jährigen am Dienstagmorgen ab.

Dortmund - Bei der Sprengung eines Fahrkartenautomaten in Dortmund ist am frühen Dienstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Im Zugverkehr zwischen Dortmund und Hamm kam es zu Behinderungen, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn in Berlin sagte. Züge wurden umgeleitet.

Identität noch völlig unklar

In der Nacht, gegen 2 Uhr, habe es zunächst einen Hinweis auf einen lauten Knall an dem Bahnhof Dortmund-Scharnhorst gegeben, berichtete ein Sprecher der Bundespolizei. Auf dem Bahnsteig entdeckten Einsatzkräfte dann einen völlig zerstörten Fahrscheinautomaten. Ein Schwerverletzter habe davor gelegen und sei trotz stundenlanger Wiederbelebungsmaßnahmen noch vor Ort gestorben. Die Identität des Mannes und ob es sich bei ihm um den Täter handelt, blieb zunächst unklar.

Wie der WDR berichtet, wurde unweit des Tatorts auch ein 26-Jähriger festgenommen. Er soll bei seiner Vernehmung angegeben haben, dass er den Verletzten kannte, aber kurz vor der Explosion zufällig am Bahnhof getroffen habe.

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