Dieser Papst wäscht Haftlingen die Füße

Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen.
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Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
AP/dpa 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Da schickt sich einer an das vatikanische Protokoll zu revolutionieren:
AP 21 Da schickt sich einer an das vatikanische Protokoll zu revolutionieren:
Am Gründonnerstagabend feierte der
neue argentinische Pontifex den traditionellen
Abendmahlsgottesdienst erstmals in einem römischen Jugendgefängnis
AP 21 Am Gründonnerstagabend feierte der neue argentinische Pontifex den traditionellen Abendmahlsgottesdienst erstmals in einem römischen Jugendgefängnis
und nicht, wie sonst üblich, in einer der großen Basiliken Roms.
AP 21 und nicht, wie sonst üblich, in einer der großen Basiliken Roms.
Dabei wusch der 76-Jährige – stellvertretend für die zwölf Apostel -
zwölf jungen Häftlingen die Füße.
AP 21 Dabei wusch der 76-Jährige – stellvertretend für die zwölf Apostel - zwölf jungen Häftlingen die Füße.
Erstmals waren unter den
Gewaschenen auch zwei junge Frauen: Wie italienische Medien
berichteten, eine junge muslimische Serbin und eine katholische
Italienerin.
AP 21 Erstmals waren unter den Gewaschenen auch zwei junge Frauen: Wie italienische Medien berichteten, eine junge muslimische Serbin und eine katholische Italienerin.
Schon als Erzbischof von Buenos Aires, als „Kardinal der
Armen“, wie er genannt wurde, feierte er die Zeremonie am
Gründonnerstagabend stets mit Armen und Kranken.
AP 21 Schon als Erzbischof von Buenos Aires, als „Kardinal der Armen“, wie er genannt wurde, feierte er die Zeremonie am Gründonnerstagabend stets mit Armen und Kranken.
„Das ist ein Symbol und ein Zeichen: Die Füße zu waschen heißt,
dass ich Dir diene“, erklärte der Papst während der Messe in der
Jugendstrafanstalt.
AP 21 „Das ist ein Symbol und ein Zeichen: Die Füße zu waschen heißt, dass ich Dir diene“, erklärte der Papst während der Messe in der Jugendstrafanstalt.
Das Ritual erinnert an die Fußwaschung der
Apostel durch Jesus.
dpa 21 Das Ritual erinnert an die Fußwaschung der Apostel durch Jesus.
Bereits am Morgen des Gründonnerstags feierte der Papst seine erste Christmesse in St. Peter.
AP 21 Bereits am Morgen des Gründonnerstags feierte der Papst seine erste Christmesse in St. Peter.
Die Kirche
müsse hinausgehen in die „Randgebiete, wo Leiden herrscht,
Blutvergießen; Blindheit, die sich danach sehnt zu sehen, wo es
Gefangene so vieler schlechter Herren gibt“, sagte der neue Papst
bei der Messe am Gründonnerstag im Petersdom.
AP 21 Die Kirche müsse hinausgehen in die „Randgebiete, wo Leiden herrscht, Blutvergießen; Blindheit, die sich danach sehnt zu sehen, wo es Gefangene so vieler schlechter Herren gibt“, sagte der neue Papst bei der Messe am Gründonnerstag im Petersdom.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
AP 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
AP 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
AP 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
dpa 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
dpa 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
dpa 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
dpa 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
dpa 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
dpa 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.
dpa 21 Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Die Papst-Bilder vom Gründonnerstag.

Es ist ein Symbol: Papst Franziskus geht am Gründonnerstag in ein Jugendgefängnis und wäscht zwölf Häftlingen die Füße – so wie es einst Jesus bei seinen Jüngern tat. Die Botschaft: Ich bin der Papst für die Armen. Zuvor hat er einen Argentinier zum Erzbischof von Buenos Aires ernannt.

Rom – Zum Gründonnerstag hat Papst Franziskus in einem Jugendgefängnis mit einer symbolischen Geste an die Fußwaschung beim letzten Abendmahl erinnert. Einem Dutzend Insassen der Haftanstalt Casal del Marmo in Rom wusch der Papst eigenhändig die Füße, so wie es einst Jesus Christus am Vorabend seiner Kreuzigung bei seinen Jüngern tat.

„Wenn der Herr seinen Jüngern die Füße gewaschen hat, solltet ihr es ihm gleichtun“, sagte Franziskus zu den zwölf ausgewählten Häftlingen laut einem Bericht von Radio Vatikan. Aufgrund der Minderjährigkeit der Insassen hatten Vatikan und italienisches Justizministerium den Medienzugang bei dem Papst-Besuch begrenzt. Später veröffentlichte der Vatikan ein Video des Rituals. Darin war der Papst auf dem Steinfußboden kniend zu sehen. Er wusch die Füße über einer silbernen Schale und küsste sie.

Die für die Fußwaschung Ausgewählten waren nicht ausschließlich katholisch und auch zwei Frauen waren darunter. Anschließend schenkte er allen Häftlingen ein Osterei. „Gebt die Hoffnung nicht auf. Versteht ihr? Mit Hoffnung könnt ihr immer weitermachen“, sagte Franziskus.

Bereits in seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires ging Franziskus, der damals seinen bürgerlichen Namen Jorge Mario Bergoglio trug, am Gründonnerstag in Jugendgefängnisse, Krankenhäuser und Hospize und wusch Füße. Damit bringt er sein Verständnis des Priesteramts als Dienst an den Armen zum Ausdruck.

Auch frühere Päpste pflegten das Fußwaschungs-Ritual am Gründonnerstag. Allerdings zelebrierten sie es in der Lateranbasilika in Rom und die zwölf Ausgewählten waren in der Regel Priester, die die zwölf Apostel verkörpern sollten. Zuvor ernannte der Papst den Argentinier Mario Poli zu seinem Nachfolger als Erzbischof von Buenos Aires. Es ist das erste hohe Bischofsamt, dass Franziskus seit seiner Wahl zum Papst am 13. März vergeben hat. Als Franziskus noch selbst als Kardinal Jorge Mario Bergoglio in der argentinischen Hauptstadt wirkte, diente ihm der 66-jährige Poli sechs Jahre lang als Weihbischof. Davor war Poli Bischof von Santa Rosa in der Provinz La Pampa.

Poli hat Sozialarbeit studiert und einen Doktortitel in Theologie erlangt; 1978 wurde er zum Priester geweiht. Er gilt seinem Vorgänger in seiner Art und seinem Verständnis, das Priesteramt auszufüllen, als ähnlich. Kürzlich geriet er in die Schlagzeilen, weil er öffentlich einen Priester zurecht wies, der über das soziale Netzwerk Facebook einen Gruß zum Geburtstag des früheren argentinischen Diktators Jorge Videla veröffentlicht hatte. Poli gehört überdies zu den Gegnern der gleichgeschlechtlichen Ehe. 2010 rief er die argentinischen Abgeordneten in einem offenen Brief dazu auf, gegen eine Einführung der Homo-Ehe zu stimmen.

 

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