Die neun größten Fehler beim Fest

Wie Sie die neun größten Patzer beim Weihnachtsfest vermeiden: Tipps für ein Weihnachten ohne Tränen, Prügeleien, Enttäuschungen und Enterbungen
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Wie Sie die neun größten Patzer beim Weihnachtsfest vermeiden: Tipps für ein Weihnachten ohne Tränen, Prügeleien, Enttäuschungen und Enterbungen

Alarmstufe Karminrot! Schon lange hat kein Weihnachtsfest so viel Konfliktpotenzial geboten wie das diesjährige. Das liegt nicht nur an der Krise, sondern auch am Kalender. „Heiligabend fällt heuer auf einem Donnerstag, die Menschen hängen also bis Sonntag aufeinander – da kann es leicht zu einer Überdosis des Zusammenseins kommen“, sagt der Münchner Arzt und Familientherapeut Stefan Woinoff. Damit es trotzdem gut geht, haben wir die neun größten Fehler beim Fest zusammengestellt – und Tipps, wie man sie vermeidet oder entschärft.

Alles muss perfekt sein!

„Das Hauptproblem lässt sich mit wenigen Worten sagen: Nicht ist der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel ist im Weg“, formuliert Woinoff. „Alle wünschen sich ein wunderbares Fest voller Harmonie.“ Der so simple wie effektive Rat: Die Erwartungen herunterschrauben, mit dem Schlimmsten rechnen – und am Ende positiv überrascht sein.

Krawatten und Küchen-geräte passen immer!

Tausende Umfragen belegen es Jahr für Jahr – ohne Erfolg. Ein letzter Versuch: Krawatten für den Mann und Küchengeräte für die Frau sind die unbeliebtesten Geschenke auf Erden! Kreativität kommt besser an. Wie wär’s zum Beispiel mit einem schicken Schlips für die Dame und einem hochmodernen Küchengerät für den emanzipierten Mann?!

Heikle Themen ansprechen!

„Miteinander reden, sich aussprechen – das empfehlen alle Therapeuten. Aber man kann’s auch übertreiben“, sagt Experte Woinoff. Problematische Themen wie ein stockendes Studium sollten lieber auf Januar verschoben werden.

Den ganzen Abend Weihnachtslieder spielen!

Schon in der Vorweihnachtszeit fühlen sich viele vom Last-Christmas-Terror belästigt. Nach der einschlägigen CD könnten daher Musikwünsche der ganzen Familie erfüllt werden. Das bietet nette Gesprächsaufhänger.

Das Menü braucht mindestens sieben Gänge!

Nein! Lieber kalte oder einfache Speisen servieren, die sich vorbereiten lassen. Selbst Feinkost-König Gerd Käfer mag’s an den Feiertagen simpel. Neue, komplizierte Rezepte für den Namenstag aufheben.

Es muss immer aufgeräumt sein!

„Sauberkeitsfanatiker sollten sich ausnahmsweise mal zurücknehmen, das schmutzige Geschirr kann ruhig ein paar Stunden stehen bleiben“, sagt Stefan Woinoff. „Stattdessen die Zeit nutzen, um sich in das neue Buch zu vertiefen!“

So viel Zeit wie möglich miteinander verbringen!

„Ganz wichtig ist, den anderen frei zu lassen und sich selbst Freiräume zu schaffen“, rät der Experte. Gerade Weihnachten sollte ohne Terminstress klappen. Und wenn der Sohn oder die Tochter abends noch mit Freunden ausgehen will – warum nicht?!

Jetzt darf richtig gebechert werden!

Drei Gläschen in Ehren – kein Problem. Aber gerade wer weiß, dass Alkohol bei ihm die Zunge löst, sollte aufhören, bevor er Erbtante Inge beleidigt.

Alle müssen den neuen Freund sofort lieben!

Oft stellen Söhne und Töchter am 24. ihre neue Liebe vor. Bitte nicht zu kritisch sein. Über die drei Nasenringe zu viel lässt sich doch auch 2010 prima verhandeln. rs, loko

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