Die 10 verrücktesten "Sport"-Wettbewerbe der Welt

Schienbeintreten, Käserollen, Frauentragen: Gegen diese zehn irren Wettbewerbe scheint sogar die finnische Luftgitarren-WM normal...
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Käserollen: Beim "Cheese Rolling" in Cooper's Hill im englischen Brockworth rennen wagemutige Briten jeden Sommer einem Käse hinterher, der den 200 Meter langen Hügel hinabrollt. Der erste "Käse-Jäger" im Ziel bekommt den Laib der Sorte Double Gloucester.
dpa 10 Käserollen: Beim "Cheese Rolling" in Cooper's Hill im englischen Brockworth rennen wagemutige Briten jeden Sommer einem Käse hinterher, der den 200 Meter langen Hügel hinabrollt. Der erste "Käse-Jäger" im Ziel bekommt den Laib der Sorte Double Gloucester.
Hirschröhren: Mag der Wettbewerb auf Laien auch skurril wirken - er ist ernst gemeint. Es gewinnt, wer Brunftschreie eines Rothirsches am besten nachahmt. Hilfsmittel sind unter anderem Plastikröhren, große Schneckenhäuser oder Ochsenhörner. Ausgetragen wird der Wettkampf jährlich auf einer Jagdmesse - vor sachkundigem Fachpublikum.
dpa 10 Hirschröhren: Mag der Wettbewerb auf Laien auch skurril wirken - er ist ernst gemeint. Es gewinnt, wer Brunftschreie eines Rothirsches am besten nachahmt. Hilfsmittel sind unter anderem Plastikröhren, große Schneckenhäuser oder Ochsenhörner. Ausgetragen wird der Wettkampf jährlich auf einer Jagdmesse - vor sachkundigem Fachpublikum.
Schienbeintreten: Nichts für Weicheier ist dieser "Sport" mit denkbar einfachen Regeln. Zwei ganze Kerle halten sich an den Armen fest und treten aufeinander ein. Wer umfällt, verliert. Angeblich gibt es diesen Wettstreit als Teil der "Cotswold Olimpicks" auf dem Dover's Hill im englischen Gloucestershire bereits seit gut 400 Jahren.
dpa 10 Schienbeintreten: Nichts für Weicheier ist dieser "Sport" mit denkbar einfachen Regeln. Zwei ganze Kerle halten sich an den Armen fest und treten aufeinander ein. Wer umfällt, verliert. Angeblich gibt es diesen Wettstreit als Teil der "Cotswold Olimpicks" auf dem Dover's Hill im englischen Gloucestershire bereits seit gut 400 Jahren.
Handyweitwurf: Die Finnen als Erfinder der Sportart beherrschen seit Jahren auch die Weltmeisterschaften in der Stadt Savonlinna. Im traditionellen Stil wirft man das Handy möglichst weit über die Schulter - der Weltrekord liegt bei 110,42 Metern. Im Freestyle werden Ästhetik und kreative Choreographie bewertet.
dpa 10 Handyweitwurf: Die Finnen als Erfinder der Sportart beherrschen seit Jahren auch die Weltmeisterschaften in der Stadt Savonlinna. Im traditionellen Stil wirft man das Handy möglichst weit über die Schulter - der Weltrekord liegt bei 110,42 Metern. Im Freestyle werden Ästhetik und kreative Choreographie bewertet.
Kirschkernweitspucken: Seit 1974 wird im nordrhein-westfälischen Düren eine Weltmeisterschaft ausgetragen. Wichtige Regeln: Der Kirschkern muss abgeknabbert sein und der Versuch wird nur gewertet, wenn der Kern auf der Bahn liegen bleibt. Den Weltrekord hält seit 2003 Oliver Kuck aus der Eifelgemeinde Hürtgenwald mit 21,71 Metern.
dpa 10 Kirschkernweitspucken: Seit 1974 wird im nordrhein-westfälischen Düren eine Weltmeisterschaft ausgetragen. Wichtige Regeln: Der Kirschkern muss abgeknabbert sein und der Versuch wird nur gewertet, wenn der Kern auf der Bahn liegen bleibt. Den Weltrekord hält seit 2003 Oliver Kuck aus der Eifelgemeinde Hürtgenwald mit 21,71 Metern.
Schlammschnorcheln: Im walisischen Llandrindod Wells steigen in jedem Sommer rund 100 Freizeitsportler für eine WM in die braune Brühe eines Moorgrabens. Bei Sichtweiten unter zehn Zentimetern messen sie sich auf einer 100-Meter-Unterwasserstrecke im Moorschnorcheln.
dpa 10 Schlammschnorcheln: Im walisischen Llandrindod Wells steigen in jedem Sommer rund 100 Freizeitsportler für eine WM in die braune Brühe eines Moorgrabens. Bei Sichtweiten unter zehn Zentimetern messen sie sich auf einer 100-Meter-Unterwasserstrecke im Moorschnorcheln.
Frauentragen: Mal huckepack, mal kopfüber am Rücken des Läufers - beim Frauentragen hat jeder seine eigene Technik. Die WM gibt es seit 1992 im finnischen Sonkajärvi. Im Juli 2015 kämpften rund 90 Paare im Sprint oder in Mannschaftsrennen über den wasserreichen Parcours.
dpa 10 Frauentragen: Mal huckepack, mal kopfüber am Rücken des Läufers - beim Frauentragen hat jeder seine eigene Technik. Die WM gibt es seit 1992 im finnischen Sonkajärvi. Im Juli 2015 kämpften rund 90 Paare im Sprint oder in Mannschaftsrennen über den wasserreichen Parcours.
Nacktrodeln: Mehr als knappe Höschen sind auf dem Schlitten nicht erlaubt. Aus Sicherheitsgründen müssen die Teilnehmer aber Helm, Handschuhe und Stiefel tragen. 2012 lockte das Rennen 25 000 Zuschauer nach Braunlage im Harz, jüngster Austragungsort war im Februar 2015 ein Freizeitpark bei Leipzig.
dpa 10 Nacktrodeln: Mehr als knappe Höschen sind auf dem Schlitten nicht erlaubt. Aus Sicherheitsgründen müssen die Teilnehmer aber Helm, Handschuhe und Stiefel tragen. 2012 lockte das Rennen 25 000 Zuschauer nach Braunlage im Harz, jüngster Austragungsort war im Februar 2015 ein Freizeitpark bei Leipzig.
Gummistiefelweitwurf: Seit immerhin 40 Jahren gibt es finnische Meisterschaften im Gummistiefelweitwurf, 1992 wurde die erste WM ausgetragen. Den Weltrekord hält der Finne Antti Ruusuvirta mit 68,03 Metern, die deutsche Bestweite warf mit 53,23 Metern Christoph Geist vom Verein "Spitzsteingummi 05" aus Döbeln in Sachsen.
dpa 10 Gummistiefelweitwurf: Seit immerhin 40 Jahren gibt es finnische Meisterschaften im Gummistiefelweitwurf, 1992 wurde die erste WM ausgetragen. Den Weltrekord hält der Finne Antti Ruusuvirta mit 68,03 Metern, die deutsche Bestweite warf mit 53,23 Metern Christoph Geist vom Verein "Spitzsteingummi 05" aus Döbeln in Sachsen.
Mülltonnenrennen: Bei dem Wettkampf aus Hermeskeil im Hunsrück werfen sich Mutige bäuchlings auf eine gekippte Tonne und rattern eine Straße mit zwölf Prozent Gefälle hinunter. Erlaubt sind zweirädrige Kunststofftonnen für Restmüll oder Papier. "Piloten" können zwischen kleinen Tonnen mit 80 oder 120 sowie großen mit 240 Litern wählen.
dpa 10 Mülltonnenrennen: Bei dem Wettkampf aus Hermeskeil im Hunsrück werfen sich Mutige bäuchlings auf eine gekippte Tonne und rattern eine Straße mit zwölf Prozent Gefälle hinunter. Erlaubt sind zweirädrige Kunststofftonnen für Restmüll oder Papier. "Piloten" können zwischen kleinen Tonnen mit 80 oder 120 sowie großen mit 240 Litern wählen.

Schienbeintreten, Käserollen, Frauentragen: Gegen diese zehn irren Wettbewerbe scheint sogar die finnische Luftgitarren-WM normal...

Oulu - Am Mittwoch ist es wieder so weit. Zum inzwischen 20. Mal reisen aus der ganzen Welt Luftgitarren-Virtuosen ins finnische Oulu, um ihren Weltmeister zu küren. Denn auch das Instrument, das gar keins ist, will ordentlich gespielt werden. 

30 Teilnehmer kämpfen dann wieder um die acht Finalplätze für Freitag, darunter sechs Deutsche. Die amtierende Weltmeisterin, Nanami Nagura alias "Seven Seas" aus Japan und sieben weitere Landesmeister sind bereits für das Finale qualifiziert.

Und auch eine Münchnerin ist dabei: Sabrina Schramm hat erst vor Kurzem als "Lady Liberty" die Deutsche Meisterschaft in der bayerischen Landeshauptstadt für sich entscheiden können.

Vollkommen verrückt denken Sie jetzt? Dann klicken Sie mal oben durch die Bilderstrecke!

 

 

 

 

 

 

 

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