Deutschland wird jünger

Der Trend zu mehr Geburten in Deutschland hält an. Nach 2007 kamen auch 2008 mehr Neugeborene zur Welt, wie aus dem Familienreport 2009 hervorgeht. Das liege auch an den Männern, meint die Bundesfamilienministerin.
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dpa Mehr Mias gibt’s in Giesing, mehr Mäxe in der Maxvorstadt.

Der Trend zu mehr Geburten in Deutschland hält an. Nach 2007 kamen auch 2008 mehr Neugeborene zur Welt, wie aus dem Familienreport 2009 hervorgeht. Das liege auch an den Männern, meint die Bundesfamilienministerin.

Die Zahl der Geburten in Deutschland steigt. Der positive Trend aus 2007 hielt auch im vergangenen Jahr an, wie Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen der «Bild am Sonntag» sagte.

Bis September kamen demnach 514.549 Kinder zur Welt, 3.400 mehr als 2007. Am Montag will von der Leyen in Berlin den Familienreport 2009 vorstellen. Das Statistische Bundesamt schätzt darin die Gesamtzahl der Geburten 2008 auf bis zu 690.000, wie «Bild am Sonntag» berichtete. Im Jahr 2007 waren es 684.862 Geburten. «Besonders bei Frauen zwischen 30 und 40 Jahren hat die Zahl der Kinder zugenommen. Also in Partnerschaften, in denen genau überlegt wird, ob sie ein Leben mit Beruf und Familie meistern können », sagte die CDU-Politikerin. Festzustellen sei auch, dass vor allem bei Männern der Kinderwunsch zunehme. «Die Männer wollen heute mehr Zeit mit der Familie verbringen», sagte die Ministerin.

Umfrage zur Familienpolitik

Dabei wächst der Wert der Familie: 90 Prozent der Deutschen halten sie für wichtig. 56 Prozent der nicht berufstätigen Mütter möchten gern arbeiten. Und die Hälfte der Deutschen ist der Meinung, die Familienpolitik der Bundesregierung habe die Situation der Familien verbessert, schreibt «Bild am Sonntag». Nur fünf Prozent sähen eine Verschlechterung. 34 Prozent der Befragten halte die Situation für unverändert. Bereits im Jahr 2007 waren 12.000 Kinder mehr geboren worden als 2006. Damit war die Anzahl der Geburten erstmals seit dem Jahr 2000 wieder angestiegen. (dpa/AP/epd/nz)

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