„Deutschland sucht den Superstar“: Besser gaga als talentiert

Die zehn Top-Kandidaten sind fix"Wir hatten noch nie so geile Weiber wie dieses Mal, also optischmäßig“, freute sich Dieter Bohlen. Doch die ultrakurz berockten Mädels konnten bei den Zuschauern nicht recht punkten. Die Finalisten der siebten Superstar-Suche bestehen aus sieben Jungs und drei Frauen.
Bohlen verriet, auf was es ankommt: „Ihr müsst polarisieren. So wie Lady Gaga, und ich weiß, ihr seid auch gaga.“ Das sind sie in der Tat. Die zwei geläuterten Knackis kamen weiter: Menowin Fröhlich aus Darmstadt und Helmut Orosz aus Braunschweig. Mit dabei ist die Einser-Abiturientin Steffi Landerer, die bei Bohlen mit ihrem Vorbau punktete. Auch Nelson Sangaré, der einen Freund beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs verloren, darf sich durch die Mottoshows trällern.
Eine allerdings konnte nicht einmal die „Bild“-Schlagzeile ins Finale katapultieren: die herzkranke, 17-jährige Céline Deneflesh. Die Superstory nutzte der Mannheimerin nichts. Immerhin ist ihr Konkurrent Mehrzad Marashi fast erstochen worden. Talent? Egal. Auch Lady Gaga oder Jennifer Lopez seien schließlich nicht die größten Sängerinnen, beruhigte Bohlen. ak
Die Top 10 von "Deutschland sucht den Superstar"
Steffi Landerer (19), Abiturientin aus Fürstenwalde (Brandenburg)
Ines Redjeb (22), Studentin aus Hamburg
Kim Debkowski (17), Schülerin aus Hamburg
Thomas Karaoglan (16), Schüler aus Duisburg
Helmut Orosz (30), Musiker aus Braunschweig
Nelson Sangaré (24), Student aus Aachen
Manuel Hoffmann (19), Sozialassistent aus Braunfels (Hessen)
Marcel Pluschke (19), Azubi aus Linnich (NRW)
Menowin Fröhlich (22), arbeitsuchend aus Darmstadt
Mehrzad Marashi (29), arbeitsuchend aus Hamburg