Deutscher Wanderer stürzt 90 Meter tief - Schädelbruch

Ein deutscher Wanderer ist am Samstagvormittag am Worthington Gletscher rund 90 Meter in die Tiefe gestürzt - er überlebt. Ein Rettungsteam trägt den schwerverletzten Mann zu einem Hubschrauber. Er befindet sich jetzt in einem Krankenhaus in Alaska.
von  az
Dramatische Szenen: Ein Rettungsteam trägt den schwerverletzten Deutschen zu einem Hubschrauber.
Dramatische Szenen: Ein Rettungsteam trägt den schwerverletzten Deutschen zu einem Hubschrauber. © City of Valdez

Valdez – Absturz in Alsaka. Ein 42-jähriger Tourist aus Deutschland ist am Samstagvormittag beim Wandern am Worthington Gletscher in der Nähe der Stadt Valdez rund 90 Meter in die Tiefe gestürzt und hat überlebt! Nach Medienberichten ging um 11.31 Uhr (Ortszeit) ein Notruf bei der örtlichen Polizei ein.

Zu diesem Zeitpunkt lag der Deutsche schon etwa drei Stunden mit Schädel- und Beinbrüchen im Gletscher-Geröll. Doch er hatte Glück, dass eine Wandergruppe mit zwei Ärzten unterwegs war, die seine Hilferufe hörten und ihn sofort stabilisierten.

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Einstündige Rettungsaktion

Anschließend wurde der verletzte Deutsche mit Hilfe eines 18-köpfigen Rettungsteams der örtlichen Feuerwehr mit einem Hubschrauber der US-Küstenwache vom Typ MH-60 Jayhawk ins Krankenhaus nach Anchorage geflogen. Die Rettungsaktion dauerte über eine Stunde. "Er war in einer sehr schlechten Verfassung“, sagte Küstenwache-Sprecher Jon Paul Rios zu "Alaska Dispatch News". "Als wir seinen Zustand sahen, war unsere größte Sorge, ihn da so schnell wie möglich rauszubringen."

Aus welchem Bundesland der Mann kommt, ist biesher noch nicht bekannt. Er soll jedoch alleine im Urlaub gewesen sein.

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