Deutsch ist daheim am meisten genutzte Sprache

77 Prozent der Menschen in Deutschland sprechen in den eigenen vier Wänden ausschließlich deutsch. Das gilt auch für viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
dpa |
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In den privaten Haushalten wird hierzulande ganz überwiegend Deutsch gesprochen: Rund 77 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sprachen im Jahr 2023 zu Hause ausschließlich Deutsch, wie das Statistische Bundesamt mitteilt (Symbolbild).
In den privaten Haushalten wird hierzulande ganz überwiegend Deutsch gesprochen: Rund 77 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sprachen im Jahr 2023 zu Hause ausschließlich Deutsch, wie das Statistische Bundesamt mitteilt (Symbolbild). © Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa
Wiesbaden

Rund 77 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen sprechen zu Hause ausschließlich Deutsch. Das teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache am Freitag (21. Februar) mit. Basis sind Ergebnisse des Mikrozensus aus dem Jahr 2023, eine Befragung von Bürgerinnen und Bürgern. Unter den Menschen mit Einwanderungsgeschichte sprechen demnach 22 Prozent in den eigenen vier Wänden nur Deutsch.

17 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen verständigen sich den Angaben zufolge zu Hause mehrsprachig: Für etwa ein Viertel von ihnen (26 Prozent) ist Deutsch die vorwiegend genutzte Sprache, für etwa drei Viertel (74 Prozent) hauptsächlich eine andere Sprache. Sechs Prozent der Menschen in Deutschland sprechen zu Hause ausschließlich eine oder mehrere andere Sprachen. 

Türkisch, Russisch und Arabisch häufige Sprachen 

Die Menschen, die sich zu Hause vorwiegend oder ausschließlich in einer anderen Sprache als Deutsch verständigten, sprechen mit 14 Prozent am häufigsten Türkisch. Auch Russisch (zwölf Prozent) und Arabisch (neun Prozent) sind häufige Sprachen.

"Auch Menschen mit Einwanderungsgeschichte kommunizieren zu Hause überwiegend auf Deutsch, häufig in Verbindung mit einer oder mehreren weiteren Sprachen", teilt das Bundesamt mit. 

Von den 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte benutzt gut die Hälfte (54 Prozent) neben Deutsch noch mindestens eine andere Sprache. Knapp ein Viertel (24 Prozent) spricht zu Hause gar kein Deutsch. Eine Person wird als Einwohner mit Einwanderungsgeschichte gewertet, wenn entweder sie selbst oder beide Elternteile nach 1950 nach Deutschland eingewandert sind.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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