Der Weihnachtsmann ist ein Geizkragen

Das Gespenst der Rezession geht um und bleibt bei den Deutschen unterm Weihnachtsbaum sitzen: Viele wollen weniger Geld für Geschenke ausgeben - aber es geht ja auch ohne.
von  Abendzeitung
Arme Kinder, dieses Jahr gibt's eine böse Bescherung
Arme Kinder, dieses Jahr gibt's eine böse Bescherung © dpa

Das Gespenst der Rezession geht um und bleibt bei den Deutschen unterm Weihnachtsbaum sitzen: Viele wollen weniger Geld für Geschenke ausgeben - aber es geht ja auch ohne.

Die Angst der Bundesbürger vor einer Rezession droht sich auch auf das Weihnachtsgeschäft auszuwirken. Rund ein Drittel (32 Prozent) will in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben als im letzten Jahr, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Forsa-Umfrage für den «Stern» zeigt.

56 Prozent planen etwa gleich hohe Ausgaben, sieben Prozent wollen tiefer in die Tasche greifen. Die meisten wollen zwischen 100 und 500 Euro für Geschenke ausgeben. 30 Prozent der Befragten gaben an, sie wollten zwischen 200 und 500 Euro investieren, fast genauso viele (29 Prozent) 100 bis 200 Euro. 18 Prozent geben zwischen 50 bis 100 Euro aus, 8 Prozent 50 Euro und weniger. Nur 11 Prozent möchten sich die Geschenke 500 Euro und mehr kosten lassen. Forsa befragte am 12. und 13. November 1003 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger.

Konsumgüter sind ohnehin überschätzt - man kann ja auch einfach etwas selber basteln.Was zählt, ist, dass man sich darüber freut.

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