Der Heilige Vater bricht sich das Handgelenk

Bei einem Sturz hat sich das Papst Benedikt XVI. das rechte Handgelenk gebrochen. Trotz der Verletzung hielt das Kirchenoberhaupt noch eine Messe. Erst danach wurde er zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
von  Abendzeitung
Auch Papst Benedikt war einst im katholischen Studienseminar St. Michael. Nun wäre es fast abgebrannt.
Auch Papst Benedikt war einst im katholischen Studienseminar St. Michael. Nun wäre es fast abgebrannt. © dpa

ROM - Bei einem Sturz hat sich das Papst Benedikt XVI. das rechte Handgelenk gebrochen. Trotz der Verletzung hielt das Kirchenoberhaupt noch eine Messe. Erst danach wurde er zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Papst Benedikt XVI. hat sich bei einem Sturz das rechte Handgelenk gebrochen. Das Kirchenoberhaupt sei in der Nacht zum Freitag in seinem Zimmer in seinem Urlaubsdomizil im Aostatal gestürzt, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi in Rom. Dennoch habe der Papst am Morgen zunächst eine Heilige Messe zelebriert und gefrühstückt. Anschließend sei er in eine Klinik in Aosta gebracht worden, wo die Fraktur festgestellt und das Handgelenk ruhiggestellt worden sei.

Der Papst war am Montag in seinen Sommerurlaub gestartet. In einem Alpen-Chalet im Aosta-Tal im äußersten Nordwesten Italiens, das schon für seinen Vorgänger Johannes Paul II. eingerichtet wurde, will sich das Oberhaupt der katholischen Kirche bis zum 29. Juli ausruhen.(dpa)

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