Der April beginnt wechselhaft
Leider kein Aprilscherz: Das war es erstmal mit dem Frühling. Am Dienstag kann es in Teilen Deutschlands nochmal schön werden, aber dunkle Regenwolken lauern bereits, und es wird kühler.
Der Frühling hat in Deutschland nur ein kurzes Zwischenspiel gegeben. Der April beginnt kälter, dichte Regenwolken ziehen langsam auf. Ab Mittwoch werde sich die Großwetterlage umstellen, sagte Meteorologe Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag. Dann werde Meeresluft aus polaren Regionen ins Land strömen. «Der Dienstag ist vorerst der freundlichste Tag der Woche. Wer Wärme und Sonnenschein sucht, muss derzeit in den Süden Spaniens und Portugals, sowie nach Oberitalien ausweichen, hier werden Temperaturen um 25 Grad erwartet», sagte Stefan Eisenbach vom Wetterdienst meteomedia.
Am Nachmittag kann es regnen
Das Wochenende hatte großen Teilen Deutschlands viel Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen gebracht. Zwischen Heidelberg und Stuttgart registrierte der DWD am Sonntag fast 24 Grad. In Lechfeld im Alpenvorland stieg die Temperatur von frostigen minus fünf Grad am frühen Morgen auf 21 Grad am Nachmittag. Mit diesen Werten ist es vorerst vorbei: Am Dienstag ist es in weiten Regionen Deutschlands zwar noch einmal sonnig, die Höchstwerte erreichen laut meteomedia 11 bis 17 Grad. Doch halten sich dichte Wolken schon im Süden und Osten Bayerns sowie im Erzgebirge, dort kann es auch zeitweise leicht regnen. Am Nachmittag ziehen dann auch im Nordwesten Wolken auf, in Niedersachsen und Schleswig-Holstein setzt Regen ein.
Unbeständiges Wetter ab Mittwoch
Der Mittwoch bringt in ganz Deutschland unbeständiges Wetter mit Wolken und verbreitet Regen. Die Sonne macht sich rar, höchstens für kurze Zeit kann es etwas auflockern. Von Schleswig-Holstein bis nach Sachsen sind kräftige Schauer und einzelne Gewittern möglich. Der Wind weht kräftig, teils auch stürmisch aus Westen, und die Temperaturen steigen kaum über 8 bis 13 Grad. Auch am Donnerstag regnet es in weiten Teilen des Landes immer wieder. Im Norddeutschen Flachland lockert es etwas auf und die Sonne kommt zeitweise zum Vorschein, auch hier muss man aber mit durchziehenden Schauern rechnen. Es weht frischer, in Böen teils kräftiger Wind aus West bis Nordwest. An den Temperaturen ändert sich nichts. (dpa)
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