Das sind die schlimmsten Inzestfälle!

Durch die schrecklichen Vorgänge in Fluterschen werden Erinnerungen wach an einen der spektakulärsten Inzestfälle der Kriminalgeschichte.
von  Michael Heinrich
Durch die  schrecklichen Vorgänge in Fluterschen werden Erinnerungen wach an einen der spektakulärsten Inzestfälle der Kriminalgeschichte: Die Missetaten des Josef F. im niederösterreichischen Amstetten
Durch die schrecklichen Vorgänge in Fluterschen werden Erinnerungen wach an einen der spektakulärsten Inzestfälle der Kriminalgeschichte: Die Missetaten des Josef F. im niederösterreichischen Amstetten © Polizei

 

Durch die schrecklichen Vorgänge in Fluterschen werden Erinnerungen wach an einen der spektakulärsten Inzestfälle der Kriminalgeschichte:

Koblenz - Ein Familienvater aus dem Westerwald soll mit seiner Stieftochter acht Kinder gezuegt haben. Das berichtet die Koblenzer "Rhein-Zeitung" (Donnerstagausgabe). Durch die schrecklichen Vorgänge in Fluterschen werden Erinnerungen wach an einen der spektakulärsten Inzestfälle der Kriminalgeschichte: Die Missetaten des Josef F. im niederösterreichischen Amstetten.

24 Jahre lang hatte der 73-jährige seine Tochter Elisabeth (42) in einem Kellerverlies in seinem Haus gefangen gehalten, immer wieder missbraucht und mindestens sieben Mal geschwängert. Erst 2008 flog das Ganze auf.

Die Missetaten des Josef F.

Das Martyrium von Elisabeth F. begann, als sie elf war. Da habe sie der Vater zum ersten Mal missbraucht, berichtete die Frau den Ermittlern. Als sie 19 Jahre alt war, lockte er sie in den Keller, betäubte sie und sperrte sie in das Verlies. Es besteht aus einem schmalen Gang und mehreren engen Zimmern. Die Räume sind nur 1,70 Meter hoch. In der Öffentlichkeit gab er an, seine Tochter sei verschwunden.

In den folgenden Jahren vergewaltigte er Elisabeth ein ums andere Mal. Sie wurde immer wieder schwanger. Sechs Kinder überlebten – drei Buben und drei Mädchen. Ein Neugeborenes starb kurz nach der Geburt im Verlies, Josef F. verbrannte die Leiche. Am 19. März 2009 wird der 73-Jährige zu lebenslanger Haft verurteilt.

Sechs Buben und Mädchen fast zehn Jahre lang missbraucht

Doch es gab noch mehr spektakuläre Inzestfälle Im November 2009 wird aufgedeckt, dass auf einer einsamen Farm im US-Bundesstaat Missouri sechs Buben und Mädchen fast zehn Jahre lang von ihrem Vater, dem Opa und drei Onkeln immer wieder missbraucht wurden. Dabei kam es auch zu bizarren Praktiken: So haben die Männer, laut Aussage einer 26-Jährigen – die sich schließlich der Polizei anvertraute – im Hühnerstall „Hochzeiten“ mit den Mädchen inszeniert, bei denen sich die Kinder mit Blumen schmücken und bestimmte Kleider tragen mussten. Der Großvater verhängte dazu jedes Mal die Glastür mit einer Decke und sagte: „Ihr werdet Spaß haben“. Die junge Frau sagte auch aus, dass sie im Alter von fünf Jahren zum ersten Mal missbraucht wurde und dies bis zu ihrem elften Lebensjahr anhielt, als sie schwanger wurde. Das Kind musste sie abtreibe.

Schicksal von Jaycee Le Dugard

Unvorstellbar auch das Schicksal von Jaycee Le Dugard: Die junge Kalifornierin wird, als sie elf Jahre alt ist, auf dem Schulweg entführt. 18 Jahre lang wird sie von ihrem Peiniger Phillip Craig Garrido in einem Bretterverschlag in einem Hinterhof eingesperrt, immer wieder vergewaltigt und missbraucht, bekommt zwei Kinder. 2009 fliegt der religiöse Fanatiker auf

25 Jahre an der Tochter vergangen

In Turin hat der heute 65 Jahre alte Michele M. sich mehr als 25 Jahre an seiner heute 36-jährigen Tochter vergangen. Die meiste Zeit war sie in einem dunklen Zimmer eingesperrt. Auch ihr Bruder verging sich an ihr. mh

 

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