Das sind die besten Fotos der Welt - vier Deutsche mit dabei

Dieses Jahr wurden beim Sony World Photography Awards wieder atemberaubende Aufnahmen geehrt. Zu den Abräumern gehört auch die Deutsche Kirstin Schmitt. Die besten Bilder des Jahres sehen Sie hier!
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Platz 1 in der Kategorie "Schnappschuss": Kirstin Schmitt (Deutschland).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Schnappschuss": Kirstin Schmitt (Deutschland).
Als "Allegorie des Wartens" beschreibt Kirstin Schmitt ihre Aufnahmen aus Kuba. Ihre Fotoserie heißt "Waiting for the Candymen".
John Moore/Getty Images 28 Als "Allegorie des Wartens" beschreibt Kirstin Schmitt ihre Aufnahmen aus Kuba. Ihre Fotoserie heißt "Waiting for the Candymen".
Platz 1 der Kategorie "Zeitgenössische Probleme": Asghar Kamseh (Iran)
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 der Kategorie "Zeitgenössische Probleme": Asghar Kamseh (Iran)
In seiner Serie "Fire of Hatred", also "Feuer des Hasses", befasst sich der iranische Fotojournalist Asghar Khamseh mit den Opfern von Säureanschlägen.
John Moore/Getty Images 28 In seiner Serie "Fire of Hatred", also "Feuer des Hasses", befasst sich der iranische Fotojournalist Asghar Khamseh mit den Opfern von Säureanschlägen.
Platz 1 in der Kategorie "Konzept": Julien Mauve (Frankreich)
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Konzept": Julien Mauve (Frankreich)
Mit dem Thema Weltall setzt sich der französische Fotograf Julien Mauve in seiner Serie "Greetings from Mars" auseinander.
John Moore/Getty Images 28 Mit dem Thema Weltall setzt sich der französische Fotograf Julien Mauve in seiner Serie "Greetings from Mars" auseinander.
Platz 1 in der Kategorie "Landschaft": Maroesjka Lavigne (Belgien).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Landschaft": Maroesjka Lavigne (Belgien).
Für ihre Fotoserie verbrachte Maroesjka Lavigne unendlich viele Stunden in der namibischen Wüste, in der ihr Nashörner, Giraffen oder Elefanten begegneten.
John Moore/Getty Images 28 Für ihre Fotoserie verbrachte Maroesjka Lavigne unendlich viele Stunden in der namibischen Wüste, in der ihr Nashörner, Giraffen oder Elefanten begegneten.
Auf Platz 1 in der Kategorie "Porträt": Marcello Bonfanti (Italien).
John Moore/Getty Images 28 Auf Platz 1 in der Kategorie "Porträt": Marcello Bonfanti (Italien).
Weil sie sich mit Ebola infiziert hatte, wurde die 25-jährige Monjama Moussa von ihrer Familie ausgeschlossen. Marcello Bonfanti porträtiert die junge Frau als verletzt und stark zugleich.
John Moore/Getty Images 28 Weil sie sich mit Ebola infiziert hatte, wurde die 25-jährige Monjama Moussa von ihrer Familie ausgeschlossen. Marcello Bonfanti porträtiert die junge Frau als verletzt und stark zugleich.
Platz 1 in der Kategorie Gewinner "Inszeniert": Alberto Alicata (Italien).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie Gewinner "Inszeniert": Alberto Alicata (Italien).
Alberto Alicata stellt ikonografische Aufnahmen großer Fotografen wie Irving Penn, Richard Avedon oder Guy Bourdin nach. Dafür inszeniert er eine der bekanntesten Figuren westlicher Popkultur: Barbie.
John Moore/Getty Images 28 Alberto Alicata stellt ikonografische Aufnahmen großer Fotografen wie Irving Penn, Richard Avedon oder Guy Bourdin nach. Dafür inszeniert er eine der bekanntesten Figuren westlicher Popkultur: Barbie.
Platz 1 in der Kategorie "Stilleben": Francesco Amorosino (Italien).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Stilleben": Francesco Amorosino (Italien).
Der erste Eindruck täuscht. Auf diesem Foto ist kein Quarzstein, sondern  vielmehr eine Tomate zu sehen. Für den italienischen Fotografen Francesco Amorosino steht diese für: Tradition, Lebenseinstellung, Familiensymbol.
John Moore/Getty Images 28 Der erste Eindruck täuscht. Auf diesem Foto ist kein Quarzstein, sondern vielmehr eine Tomate zu sehen. Für den italienischen Fotografen Francesco Amorosino steht diese für: Tradition, Lebenseinstellung, Familiensymbol.
Platz 1 in der Kategorie "Kampagne": Jetmir Idrizi (Kosovo).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Kampagne": Jetmir Idrizi (Kosovo).
In Brasilien setzt sich Jetmir Idrizi mit den vielfältigen Ausprägungen der Geschlechter auseinander: Maskulin, feminin, queer.
John Moore/Getty Images 28 In Brasilien setzt sich Jetmir Idrizi mit den vielfältigen Ausprägungen der Geschlechter auseinander: Maskulin, feminin, queer.
Platz 1 in der Kategorie "Zeitgeschehen": Angelos Tzortzinis (Griechenland).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Zeitgeschehen": Angelos Tzortzinis (Griechenland).
Angelos Tzortzinis' Aufnahmen entstanden vor der Küste der griechischen Insel Kos und zeigen Flüchtlinge bei ihrer Ankunft. Damit ist auch eines der aktuellsten Themen vertreten.
John Moore/Getty Images 28 Angelos Tzortzinis' Aufnahmen entstanden vor der Küste der griechischen Insel Kos und zeigen Flüchtlinge bei ihrer Ankunft. Damit ist auch eines der aktuellsten Themen vertreten.
Platz 1 in der Kategorie "Menschen": Kevin Frayer (Kanada).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Menschen": Kevin Frayer (Kanada).
Kevin Frayers Serie über tibetische Nomaden in China.
John Moore/Getty Images 28 Kevin Frayers Serie über tibetische Nomaden in China.
Platz 1 in der Kategorie "Sport": Nikolai Linares (Dänemark).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Sport": Nikolai Linares (Dänemark).
Nikolai Linares porträtiert in seinen Bildern die Zweitplatzierten der Boxweltmeisterschaften in Kopenhagen und ihre völlige Erschöpfung.
John Moore/Getty Images 28 Nikolai Linares porträtiert in seinen Bildern die Zweitplatzierten der Boxweltmeisterschaften in Kopenhagen und ihre völlige Erschöpfung.
Platz 1 in der Kategorie "Umwelt": Kevin Frayer (Kanada).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Umwelt": Kevin Frayer (Kanada).
Der kanadische Fotograf Kevin Frayer wurde in gleich zwei Kategorien geehrt.
John Moore/Getty Images 28 Der kanadische Fotograf Kevin Frayer wurde in gleich zwei Kategorien geehrt.
Platz 1 in der Kategorie "Alltagsleben": Espen Rasmussen (Norwegen).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Alltagsleben": Espen Rasmussen (Norwegen).
Unter dem Titel "The Curse of Coal", der Fluch der Kohle, stehen die Aufnahmen von Espen Rasmussen.
John Moore/Getty Images 28 Unter dem Titel "The Curse of Coal", der Fluch der Kohle, stehen die Aufnahmen von Espen Rasmussen.
Platz 1 in der Kategorie "Architektur": Amélie Labourdette (Frankreich).
John Moore/Getty Images 28 Platz 1 in der Kategorie "Architektur": Amélie Labourdette (Frankreich).
Amélie Labourdette widmet sich in ihren Aufnahmen Bauruinen im südlichen Italien.
John Moore/Getty Images 28 Amélie Labourdette widmet sich in ihren Aufnahmen Bauruinen im südlichen Italien.

London - Auch dieses Jahr hatte die internationale Jury der Sony World Photography Awards die Qual der Wahl. Es galt, die besten Bilder in 14 unterschiedlichen Kategorien auszuwählen. Insgesamt wurden 230.103 Beiträge von Profi- und Amateur-Fotografen aus 186 Ländern für den weltweit größten Fotowettbewerb eingereicht. Bevorzugte Motive sind dabei vor allem Menschen und ihre Schicksale, Tiere und außergewöhnliche Landschaften - jedes Foto ist dabei einzigartig.

Unter den diesjährigen Gewinnern sind auch vier deutsche Fotografen. Darunter sticht besonders die Dokumentarfilmerin, Kamerafrau und Fotografin Kirstin Schmitt heraus. Denn sie gewann in der Kategorie "Schnappschuss" und überzeugte die Juroren mit ihrer Fotoserie "Waiting for the Candymen“. Darin dokumentiert sie Kubaner beim Warten. Die Hessin beschreibt ihre Fotoserie mit den Worten: "Die Serie ist eine Studie einer kubanischen Eigenart, eine Allegorie des Wartens: Warten auf den richtigen Augenblick, Warten auf morgen, Warten auf jemanden, der Erlösung bringt – vielleicht ...“

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Fotograf des Jahres wird Asghar Khamseh

 

Ebenfalls Grund zur Freude hat Oliver Schwarzwald. Der Deutsche konnte sich den zweiten Preis in der Kategorie "Stilleben" sichern. Zudem landete die deutsche Fotografin Sandra Hoyn auf Platz zwei in der Kategorie "Alltagsleben" sowie Stephan Zirwes auf Platz drei in der Kategorie "Architektur".

Zum Fotografen des Jahres wurde der Iraner Asghar Khamseh gekürt. In seiner Porträtserie "Fire of Hatred“,  thematisiert er den sozialen Kontext von brutalen Säureanschlägen. "Die gesamte Jury bewundert die Arbeiten des Fotografen des Jahres sehr. Er lenkt den Fokus auf schreckliche Verbrechen“, sagte Dominique Green, Jury-Vorsitzende für die Dokumentar-Kategorien.

Sehen Sie in unserer Bilderstrecke die 14 Gewinner des wichtigsten Fotowettbewerbs der Welt mit den beeindruckendsten Aufnahmen des Jahres.

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