Darum will Burger King "Es" aus dem Kino verbannen

In Russland hat die Fastfood-Kette Burger King offenbar keine Freude am Horrorfilm "Es". Die Begründung für den Ärger ist Realsatire pur.
(stk/spot) |
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Diese Geschichte klingt so verrückt, sie muss einfach stimmen: Angeblich haben russische Burger-King-Filialen einen offiziellen Antrag bei den Behörden eingereicht, um den Schocker "Es" aus dem Kino zu verbannen. Der Grund dafür ist nicht etwa die Furcht, den Zuschauern könnte nach dem Streifen der Appetit vergehen - ganz im Gegenteil. Laut der Seite "Newsweek" sehen sie im Horror-Clown Pennywise zu viel Ähnlichkeit mit einem gewissen Ronald McDonald - und das sei unfaire, weil kostenlose Werbung für die Konkurrenz! Die Romanvorlage zum Film "Es" gibt es hier zu kaufen

Dass man nach dem Kinobesuch von "Es" wohl lieber einen Kilometer Sicherheitsabstand von allem hält, was einem Clown auch nur ähnelt, macht die Anschuldigung nur noch abstruser. Immerhin hat Pennywise, der tanzende Clown, Kinder im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gerne. So oder so, im Hause Burger King sehe man russisches Werberecht verletzt.

Tatsächlich soll laut des Berichts die zuständige Behörde nun dabei sein, nach Anzeichen für versteckte Werbung zu suchen. Während "Es" in Deutschland erst seit dem 28. September Horror-Fans begeistert, läuft der Streifen in Russland bereits seit 7. September ausgesprochen erfolgreich in den Kinos. Dass seither mehr Big Macs und Co. verkauft wurden, als in den Wochen zuvor, darf aber zumindest angezweifelt werden. Auch wenn das Burger King etwas anders sehen mag.

 

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