Crew der Raumstation ISS fährt Systeme wieder hoch

Nach dem Gift-Fehlalarm auf der Internationalen Raumstation ISS fährt die sechsköpfige Besatzung die Systeme im US-amerikanischen Modul langsam wieder hoch.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Nach dem Ammoniak-Fehlalarm können die US-Astronauten die Geräte und Systeme wieder hochfahren.
dpa Nach dem Ammoniak-Fehlalarm können die US-Astronauten die Geräte und Systeme wieder hochfahren.

Moskau - "Die Astronauten haben zwar die Nacht im US-amerikanischen Segment verbringen können, aber nicht an gewohnter Stelle, da Lüftung und Licht noch nicht wieder vollständig funktionieren", sagte Maxim Matjuschin vom Flugleitzentrum bei Moskau der Agentur Interfax.

Die US-Astronauten Barry Wilmore und Terry Virts sowie Samantha Cristoforetti aus Italien hätten nach einer ersten Prüfung bestätigt, dass der Fehlalarm von einer Computerpanne ausgelöst worden war. Anders als befürchtet, sei kein giftiges Ammoniak ausgetreten, sagte Matjuschin. Auf dem Außenposten der Menschheit in rund 400 Kilometern Höhe arbeiten auch Jelena Serowa, Alexander Samokutjajew und Anton Schkaplerow aus Russland. Die Crew hatte sich wegen des Alarms am Mittwoch elf Stunden lang im russischen Modul in Sicherheit gebracht.

Lesen Sie hier: Internationale Raumstation: US-Segment evakuiert

Ammoniak befindet sich im Kühlkreislauf des US-Segments und leitet Wärme aus der ISS in den Weltraum. Wegen des Alarms wurde das Kühlsystem vorübergehend abgeschaltet. Damit sich die Hitze nicht staut, wurden auch zahlreiche Apparate in dem Modul heruntergefahren.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.