"Costa Concordia"-Bergung wird teurer: 500 Millionen Euro

Die Bergung des Wracks der havarierten "Costa Concordia" soll nach Schätzung der Reederei 500 Millionen Euro kosten und wird damit mehr als doppelt so teuer wie zu Beginn veranschlagt.
dpa |
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Giglio - Das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" soll im September vor der italienischen Insel Giglio aufgerichtet und später weggeschleppt werden. "Man kann dieses Jahr nicht ausschließen, aber das nächste Jahr ist wahrscheinlicher", sagte Projektleiter Franco Porcellacchia von der Reederei Costa Crociere der Nachrichtenagentur dpa zum voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten.

Rund 500 Spezialisten arbeiten rund um die Uhr in Schichten daran, das Wrack zu bergen. Zu Beginn des Projekts im Mai 2012 waren für die laut Porcellacchia weltweit einzigartige Aktion Kosten in Höhe von etwa 236 Millionen Euro und eine avisierte Dauer von einem Jahr angegeben worden.

Die "Costa Concordia" war im Januar 2012 vor der Toskana-Insel gekentert. 32 Menschen starben bei dem Unglück, darunter zwölf Deutsche.

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