Kommentar

Containern endlich erlauben: Große Schritte, bitte!

Die AZ-Redakteurin über Nachhaltigkeit im Supermarkt.
Ruth Schormann
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
4  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Ein grüner Pappaufsteller hier, ein Papiertütchen da – oft sind es gut platzierte Kleinigkeiten, die den Anschein wecken, Supermärkte seien eh supernachhaltig. Klar, auch mit Trippelschritten gelangt man irgendwann ans Ziel. Doch es fehlt offenbar überhaupt an Plan, in welche Richtung es genau gehen soll. Ein Bio-Regal reicht nicht.

Containern: Politik muss mehr Freiheiten verschaffen

Die großen Stellschrauben liegen anderswo: Bei der CO2-sparsamen Beschaffung der Produkte – braucht's die Flugmango wirklich noch? Bei der Verpackung, gerade beim Gemüse, wo immer noch viel zu viel Plastik im Spiel ist.

Lesen Sie auch

Bei der Weitergabe von noch absolut brauchbaren Lebensmitteln, Stichwort Containern. Hier muss die Politik Supermärkten und Discountern, denen oft die Hände durch Gesetze gebunden sind, mehr Freiheiten verschaffen. Endlich.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Schubri am 24.09.2022 12:37 Uhr / Bewertung:

    Deutschland wird zu einem Land der Maskenträger, die Flaschen sammeln und Almosen einstreichen. Es wird Zeit für mehr Zuwanderung, damit wieder mehr Stolz, Freude und auch Lebensmut ins Land kommen.

  • Allacher am 24.09.2022 09:37 Uhr / Bewertung:

    Warum geht sowas nicht automatisch an die Tafel????

  • Himbeergselchts am 23.09.2022 13:37 Uhr / Bewertung:

    Meine Nichte und ihr Partner leben in München und sind voll berufstätig als Tierärztin und Master of „Maschinenbau“. Sie containern weder aus Not, noch aus Geiz, weil absolut nicht nachvollziehbar ist, dass total gutes Obst und Gemüse verrottet. Gleichzeitig wird gepoltert und ermahnt, dass die Menschen sich keine Lebensmittel mehr leisten können. Warum kauft ein Discounter so ein und wirft tonnenweise Lebensmittel weg? Als ich jung war hieß es eben manchmal „ausverkauft, morgen wieder“. Nichte und Partner backen von Abfallbananen Bananenbrot und Bananenkuchen und verteilen es im Freundeskreis oder Altenheimen.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.