Britney Spears beim Nervenarzt

Britney Spears befindet sich nach Angaben ihres Managers in psychiatrischer Behandlung. Der Kontakt zu ihren Kindern bleibt weiterhin schwierig.
Was aufgrund ihres auffälligen Verhaltens lange überfällig schien, ist nun tatsächlich eingetreten: Britney Spears lässt sich von einem Psychiater behandeln. Diese Neuigkeit bestätigte Spears' Freund und Manager Sam Lutfi der US-Moderatorin Barbara Walters in deren ABC-Show «The View». Die Sängerin leide unter «mentalen» Problemen, für die es jedoch gute Heilungschancen gebe, so Lutfi.
Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit
Die 26-Jährige sei offenbar von Symptomen einer psychischen Erkrankung befallen und leide daher unter Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit, fügte Manager Lutfi hinzu. Ein positiver Nebeneffekt der psychiatrischen Behandlung sei, dass Spears nun wieder den Kontakt zu ihrer Mutter Lynne aufgenommen habe. Seit einem Nervenzusammenbruch Anfang Januar soll die Sängerin nicht mehr mit ihren Eltern gesprochen haben. Lynne Spears unterstütze die Tochter in dieser schwierigen Phase. Der Kontakt zu ihren Söhnen, dem einjährigen Jayden James und dem zweijährigen Sean Preston, bleibt weiterhin schwierig.
Erstmals seit Wochen soll die Sängerin nun mit den Kindern telefoniert haben, wie das Magazin «People» in seiner Onlineausgabe berichtet. Das letzte Mal hat Spears die Jungen vor drei Wochen gesehen. Ex-Mann Kevin Federline hatte vor Gericht das vorläufige Sorgerecht zugesprochen bekommen, der Sängerin wurde jedes Besuchsrecht untersagt.
Warten auf die nächste Anhörung
Bis zum nächsten Gerichtstermin darf Spears die Kinder auf keinen Fall sehen. Die nächste Anhörung im Sorgerechtsstreit wurde auf Anfang Februar festgesetzt. (nz)