Brite wollte Charles töten, weil der keine roten Haare hat
London - Ein Gericht in London hat am Dienstag einen 37-Jährigen wegen der Vorbereitung von Terroranschlägen gegen den Sohn und Enkel der Königin verurteilt.
Medienberichten zufolge wollte der als "rothaariger Extremist" bezeichnete Mann unter anderem den britischen Thronfolger Prinz Charles erschießen, dessen ältesten Sohn William aus dem Weg räumen und damit den Weg für den ebenfalls rothaarigen Prinzen Harry freimachen. In einem ersten Verfahren im Mai waren die Geschworenen zu keinem Urteil gelangt.
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In dem ersten Prozess hatte die Staatsanwaltschaft vorgebracht, der Angeklagte habe den Anschlag in seinem Tagebuch geplant, meldete der Sender BBC. Zudem habe er Chemikalien für einen weiteren Anschlag, vermutlich gegen Prinz William, besorgt. Der Mann war im vergangenen Jahr festgenommen worden.
Er habe sich als rothaariger, weißer Mann benachteiligt gefühlt, hatte der Mann Medienberichten zufolge argumentiert.
"Das ist ein sehr seltsamer Fall, mit, wenn ich das so sagen darf, einem sehr seltsamen Menschen", sagte Richter John Bevan.
Das Strafmaß soll Anfang November festgelegt werden.