„Blutmond“ hinter Wolken – "Mofi"-Fans enttäuscht

Die längste Mondfinsternis seit mehr als zehn Jahren hat Himmelsgucker begeistert – aber nicht in Deutschland. Hierzulande blieb der „Blutmond“ fast überall hinter Wolken.  
dpa |
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Nur wenige in Deutschland konnten die Mondfinsternis beobacheten. Hier Bilder vom Mittwochabend.
dapd 13 Nur wenige in Deutschland konnten die Mondfinsternis beobacheten. Hier Bilder vom Mittwochabend.
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Die längste Mondfinsternis seit mehr als zehn Jahren hat Himmelsgucker begeistert – aber nicht in Deutschland. Hierzulande blieb der „Blutmond“ fast überall hinter Wolken. „Mofi“-Fans hoffen nun auf die nächste Finsternis im Jahr 2015.

Hamburg/Offenbach/Nebel – Kein Glück für deutsche
„Mofi“-Fans: Die totale Mondfinsternis hat sich in der Nacht zum
Donnerstag in den meisten Teilen Deutschlands hinter Wolken
abgespielt. Andernorts hatten Beobachter mehr Glück. Himmelsgucker
etwa in Italien, Israel und Pakistan konnten einen rot schimmernden
„Blutmond“ bestaunen. Es war die längste Mondfinsternis seit mehr als
zehn Jahren.

Zu einer Mondfinsternis kommt es, wenn der Mond genau hinter der
Erde vorbeiläuft, so dass sie ihren Schatten auf den Erdtrabanten
wirft. Das kosmische Schattenspiel hatte gegen 20.30 Uhr (MESZ)
begonnen, als der Mond langsam in den Erdschatten eintauchte. In
Deutschland war der Erdtrabant zu dieser Zeit noch gar nicht
aufgegangen. Rund eine Stunde später war der Mond vollends in den
Erdschatten eingetaucht.

Während dieser sogenannten Totalität verfinstert sich der Mond
jedoch nicht gänzlich, sondern glimmt in einem dunklen Rot. Die
Färbung rührt von rötlichem Licht, das von der Erdatmosphäre in den
Erdschatten gelenkt wird. Der genaue Farbton des verfinsterten Mondes
hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Asche- und Staubgehalt der
Erdatmosphäre ab und kann von Finsternis zu Finsternis variieren.
Live-Bilder aus Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten
zeigten den verfinsterten Erdtrabanten in kräftigem Rot.

 In Deutschland gab es dagegen nur wenig Chancen, das
Himmelsspektakel zu verfolgen. Vor allem im Süden machte der Deutsche
Wetterdienst (DWD) zwar auch immer wieder Wolkenlücken aus.
Vielerorts sei der Himmel aber komplett zugezogen gewesen,
berichteten die Meteorologen in Offenbach. Auch die Vereinigung der
Sternfreunde (VdS) hatte kein Glück. „Weder im Westen von Köln noch
in Kirchheim bei Erfurt konnten wir während der Wanderung des Mondes
durch den Kernschatten der Erde eine passende Lücke in den Wolken
ergattern“, berichteten die Amateurastronomen im Internet.

„Es sind Wolkenlücken dagewesen, aber das Ganze hat sich zu sehr
am Horizont abgespielt“, berichtete VdS-Sprecher Jost Jahn in Nebel
auf der Nordseeinsel Amrum. „Es wäre reine Glückssache gewesen, da
einen Blick schräg hindurch zu erhaschen.“ Die nächste Chance auf
eine totale Mondfinsternis gibt es in Deutschland erst wieder 2015.
Zwar kommt es am 10. Dezember 2011 erneut zu einer totalen
Finsternis, über Deutschland geht der Mond dann jedoch erst nach dem
Ende der totalen Phase auf.

 

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