Blizzard-Alarm: Schneesturm legt New York lahm

Mag sein, dass New York niemals schläft. Aber wenn der große Schnee kommt, geht zumindest alles ein bisschen langsamer. Und einiges auf Anweisung von ganz oben sogar gar nicht.
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New York in der Kälte-Zange: Blizzard "Juno" hat den Big Apple voll im Griff. Die Bilder vom Schneesturm in der City.
dpa 16 New York in der Kälte-Zange: Blizzard "Juno" hat den Big Apple voll im Griff. Die Bilder vom Schneesturm in der City.
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New York in der Kälte-Zange: Blizzard "Juno" hat den Big Apple voll im Griff. Die Bilder vom Schneesturm in der City.
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Die ersten Schneesturm-Anzeichen gab es schon vor einigen Taggen, wie hier beispielsweise in Brooklyn. In den nächsten Tagen soll Blizzard "Juno" über die gesamte Ostküste ziehen. (Archivbild)
dpa 16 Die ersten Schneesturm-Anzeichen gab es schon vor einigen Taggen, wie hier beispielsweise in Brooklyn. In den nächsten Tagen soll Blizzard "Juno" über die gesamte Ostküste ziehen. (Archivbild)
60 cm Schneefall in New York und 80 cm in Boston, sowie Windgeschwindigkeiten von bis zu 115 km/h an der Ostküste. Das sind die Fakten für den kommenden Blizzard. (Archivbild)
dpa 16 60 cm Schneefall in New York und 80 cm in Boston, sowie Windgeschwindigkeiten von bis zu 115 km/h an der Ostküste. Das sind die Fakten für den kommenden Blizzard. (Archivbild)

New York - Blizzard "Juno" hat das öffentliche Leben in New York weitgehend lahmgelegt. Die Straßen waren praktisch autofrei, Schulen und Büros wurden vorzeitig geschlossen, die Metropolitan Opera sagte ihre Aufführung ab. Bis hoch nach Kanada sorgte die Schneefront an der US-Ostküste für einen Ausnahmezustand. Am Montagabend (Ortszeit) fiel zwar vorerst kein Schnee mehr; es sollte aber in der Nacht weitergehen. 60 Millionen Menschen könnten von "Juno" betroffen sein.

Der Nationale Wetterdienst gab für Montag und Dienstag Blizzard- und Sturmwarnungen in mehreren Bundesstaaten heraus. Für die Weltmetropole New York wurde ein Fahrverbot verhängt. Fahrzeuge durften nur noch in Notfällen unterwegs sein. Wer dagegen verstoße, müsse mit einem Bußgeld von 300 Dollar (rund 250 Euro) rechnen, sagte Gouverneur Andrew Cuomo. Das Verbot gilt für 13 Landkreise, darunter die fünf, die die Stadt New York City bilden. Auch Busse und selbst U-Bahnen sollten in New York nicht mehr fahren, ebenso in Boston.

Lesen Sie hier: Blizzard-Alarm: "Juno" kommt auf New York zu

Der Schnee störte auch den Betrieb bei den Vereinten Nationen. Das UN-Hauptquartier am East River schloss am Montag früher und sollte auch am Dienstag nicht öffnen. Betroffen waren nicht nur Tausende UN-Angestellte und viele Touristen. Auch die Gedenkveranstaltung mit Israels Präsident Reuven Rivlin zur Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz vor 70 Jahren wurde um einen Tag verschoben.

Selbst die Hochkultur blieb nicht ungeschoren. Die Metropolitan Opera sagte zunächst eine Vorstellung mit Anna Netrebko ab. Wegen der Straßensperrungen und des Fahrverbotes habe man sich zu dem Schritt gezwungen gesehen, hieß es aus dem legendären Opernhaus. Eigentlich hatte dreieinhalb Stunden lang "Iolanta/Bluebeard's Castle" mit der Netrebko und Valery Gergiev gegeben werden sollen.

Lesen Sie hier: Gewaltiger Schneesturm bedroht New York und Neu-England

In Massachusetts machte "Juno" auch vor Justitia nicht halt. Im Prozess gegen den mutmaßlichen Attentäter vom Boston-Marathon verzögert sich die Auswahl der Geschworenen wegen des Winterwetters. Sie werde am Dienstag nicht wie geplant fortgesetzt werden, sagte eine Gerichtssprecherin. Bei dem islamistischen Terroranschlag waren 2013 drei Menschen getötet und 260 verletzt worden.

Selbst die Gesetzgebung in Washington war betroffen. Das Repräsentantenhaus verschob eine Reihe von Abstimmungen aus Sorge, dass Abgeordnete wegen des Wetters nicht rechtzeitig aus ihren Heimatbezirken in die Hauptstadt reisen könnten. Eigentlich hätte es über eine Reihe von Maßnahmen gegen Menschenhandel abstimmen sollen.

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