Blitz schlägt in japanisches Atomkraftwerk ein

Die Reaktoren mussten eilig herunter gefahren werden: Beim Blitzeinschlag in ein japanisches AKW wurde ein Elektrokabel getroffen. Radioaktiver Dampf trat aus.
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Sicher wie Kloßbrühe: Regelmäßige Pannen in Atomkraftwerken
AP Sicher wie Kloßbrühe: Regelmäßige Pannen in Atomkraftwerken

Die Reaktoren mussten eilig herunter gefahren werden: Beim Blitzeinschlag in ein japanisches AKW wurde ein Elektrokabel getroffen. Radioaktiver Dampf trat aus.

In Japan sind wegen eines Stromausfalls nach einem Blitzeinschlag zwei Reaktoren des Atomkraftwerks Mihama automatisch heruntergefahren worden. Der Blitz habe ein Elektrokabel getroffen, berichteten japanische Medien weiter.

Verletzte gab es bei dem Vorfall am Donnerstag nicht, wie es unter Berufung auf den Betreiber der Anlage, Kansai Electric Power Co, weiter hieß. In einem der Reaktoren sei eine geringe Menge nicht-radioaktiven Dampfes ausgetreten, meldeten die Medien. In dem Kraftwerk im Nordwesten Japans waren im August 2004 vier Arbeiter wegen eines Lecks in einem Rohr durch kochend heißen Dampf ums Leben gekommen. Sieben weitere Menschen wurden verletzt. Radioaktivität trat jedoch nicht aus. Eine Untersuchung ergab, dass verrostete Rohre, die 28 Jahre lang nicht gewartet worden waren, den Zwischenfall verursacht hatten. (dpa)

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