Bizarre Verkaufsgespräche um «Slumdog»-Kind

Rubina Ali ist durch das Oscar-prämierte Drama «Slumdog Millionär» berühmt geworden. Ihre Familie kommt seitdem nicht mehr zur Ruhe. Jetzt ist der Vater angeklagt, weil er sein Kind angeblich für Geld abgeben wollte. Mit Beweis-Video!
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Der Oscar-Ruhm hatte für Rubina Ali nicht nur positive Folgen
ap Der Oscar-Ruhm hatte für Rubina Ali nicht nur positive Folgen

Rubina Ali ist durch das Oscar-prämierte Drama «Slumdog Millionär» berühmt geworden. Ihre Familie kommt seitdem nicht mehr zur Ruhe. Jetzt ist der Vater angeklagt, weil er sein Kind angeblich für Geld abgeben wollte. Mit Beweis-Video!

Finanziell geht es der kleinen Rubina Ali eigentlich ganz gut. Vor wenigen Wochen erst wurde bekannt, dass sie in einem Werbespot neben Nicole Kidman auftreten soll. Dem Vater, Rafiq Kureishi, scheint das nicht genug zu sein. Medienberichten zufolge ist er deswegen sogar festgenommen worden.

Kureishi wird vorgeworfen, er soll bereit dazu gewesen sein, Rubina Ali an einen Scheich zu verkaufen. Ein Reporter der Boulevardzeitung «News of the World» hatten sich als dieser Scheich ausgegeben. Kureishi soll für die Adoptionsrechte 300.000 Dollar verlangt haben. Rubinas Mutter, die von ihm getrennt lebt, zeigte ihn an, als sie von der Aktion erfuhr.

Der Vater bestreitet die Vorwürfe. Tatsächlich habe er sich mit dem vermeintlichen Scheich getroffen. Verkaufen wollte er seine Tochter aber nie, sagt er. Unmittelbar nachdem «Slumdog Millionär» acht Oscars gewann, hatte auch ein anderer Vater für Negativschlagzeilen gesorgt. Er schlug seinen Sohn, weil der sich weigerte ein Interview zu geben. Offenbar wollen die Macher von «Slumdog Millionär» nach Mumbai reisen und den aktuellen Verkaufsvorwürfen auf den Grund gehen. (nz)

Das Beweis-Video

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