Billy Boy verkauft Kondome für 20 Cent auf deutschen Schulhöfen

Weil Teenager sich vor dem ersten Sex oft nicht trauen, im Supermarkt oder in der Drogerie Kondome zu kaufen, will der Präservativ-Hersteller Billy Boy nun auf dem Schulhof präsent werden.
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"Für jeden Lümmel gibt es das passende Kondom", verspricht Billy Boy auf deutschen Schulhöfen.
dpa, Billy Boy "Für jeden Lümmel gibt es das passende Kondom", verspricht Billy Boy auf deutschen Schulhöfen.

Es klingt zunächst nach einer Werbekampagne und sicherlich lässt sich dieser Aspekt auch nicht leugnen, doch primär strebt Billy Boy laut eigenen Angaben im Kampf für Safer Sex in die Schulen. Der Kondomhersteller stellt gegen eine einmalige Aufbau-Gebühr Kondomautomaten auf dem Schulgelände auf. Dort sollen die Schüler und Schülerinnen dann für jeweils 20 Cent Kondome erwerben können - ohne dass eine Kassenkraft oder die Kassenschlange Zeuge des intimen Kaufs werden.

Das Projekt soll zudem das Thema Sex aus der Schmuddelecke holen und zu etwas machen, über das man ganz natürlich sprechen kann. Dafür bietet kooperiert Billy Boy mit der Initiative "Jugend gegen Aids", die den Schulen zusätzlich kostenlose Workshops anbietet, in denen interessierte Schüler in den Bereichen sexuell übertragbare Krankheiten, offenes Miteinander, sexuelle Identität und sexuelle Gesundheit unterrichtet werden.

Offenbar findet das Projekt bei deutschen Bildungseinrichtungen Anklang: ursprünglich wollte Billy Boy bis Ende des Jahres 100 Schul-Automaten aufstellen, nun strebt man 250 an. Interessierte Schulen können sich online für das Projekt bewerben.

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