Bilder: Der Winter hält Einzug

Mit teils kräftigen Schneefällen und orkanartigen Windböen hat der Winter in Deutschland Einzug gehalten. Hauptschauplätze sind der Westen und der Südwesten.
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Ein Mann spaziert durch eine Winterlandschaft in Landsberg am Lech.
dpa 7 Ein Mann spaziert durch eine Winterlandschaft in Landsberg am Lech.
Eine verschneite Brücke in Wiesbaden.
dpa 7 Eine verschneite Brücke in Wiesbaden.
Um die Gehwege vom Schnee zu befreien, drehen Schneepflüge Extrarunden in ganz Deutschland.
dpa 7 Um die Gehwege vom Schnee zu befreien, drehen Schneepflüge Extrarunden in ganz Deutschland.
Eine verschneite Straße in Winterberg in Nordrhein-Westfalen.
dpa 7 Eine verschneite Straße in Winterberg in Nordrhein-Westfalen.
Die Polizei sperrt eine vereiste Straße in Baden Württemberg.
dpa 7 Die Polizei sperrt eine vereiste Straße in Baden Württemberg.
Auf einem Bierkarten in Frankfurt am Main haben sich Schneekronen gebildet.
dpa 7 Auf einem Bierkarten in Frankfurt am Main haben sich Schneekronen gebildet.
eine Frau beim Waldspaziergang in Recklingenhausen.
dpa 7 eine Frau beim Waldspaziergang in Recklingenhausen.

Berlin - Doch auch im sächsischen Erzgebirge und auf dem Brocken im Harz liegen bis zu 15 Zentimeter Schnee. In den kommenden Tagen kann es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in allen Regionen Deutschlands hin und wieder schneien - begleitet von Dauerfrost. Erst für die Tage nach Silvester erwarten die Experten, dass der Schneefall nachlässt und die Temperaturen über den Nullpunkt klettern.

Über weite Teile Baden-Württembergs legte sich über Nacht eine dicke Schneeschicht. An manchen Stellen verwandelten sich nasse Straßen und Wege in spiegelglatte Eisflächen, teils lag auch rutschiger Schneematsch. Auf der Autobahn 8 bei Stuttgart standen Autofahrer nach Angaben des Verkehrswarndiensts wegen vereister Fahrbahn über 16 Kilometer im Stau.

Der Wetterdienst warnte vor Schneebruch - Äste oder ganze Bäume knicken dann unter der Last des Schnees ein. Wegen Orkanböen auf dem Feldberg und Schneeverwehungen in Höhenlagen der Schwäbischen Alb werde Wintersportlern und Wanderern zur Vorsicht geraten: "Der starke Wind kann einen schon umpusten. Ich würde noch ein paar Tage warten", sagte Meteorologin Magdalena Bertelmann in Offenbach. Denn der Winde werde nachlassen.

In weiten Teilen Nordrhein-Westfalens präsentierte sich der Winter eher ungemütlich. In der Eifel, im Bergischen Land und Sauerland gebe es bis zu 15 Zentimeter Neuschnee, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes. In den Städten und tieferen Lagen bilde der Schnee eine "dünne matschige Decke". Diese drohe in der Nacht zum Sonntag zu überfrieren, so dass verbreitet Glätte zu erwarten sei.

Vom westlichen Thüringen bis ins sächsische Erzgebirge wird es in den kommenden Tagen immer wieder schneien, wie eine DWD-Sprecherin in Leipzig sagte. Autofahrer müssten sich vor allem im Bergland vor Schneeverwehungen und Glätte in Acht nehmen. Eisflächen dürfen nicht betreten werden.

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