Berichte: Flugschreiber nach Tupolew-Absturz geborgen

Nach dem Flugzeugabsturz vor der russischen Schwarzmeerküste mit 92 Toten ist nach Medienberichten der Hauptflugschreiber geborgen worden.
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Suchmannschaften vor Sotschi. Das Flugzeug des russischen Verteidigungsministeriums war am Sonntag auf dem Flug nach Syrien abgestürzt.
Yevgeny Reutov Suchmannschaften vor Sotschi. Das Flugzeug des russischen Verteidigungsministeriums war am Sonntag auf dem Flug nach Syrien abgestürzt.

Nach dem Flugzeugabsturz vor der russischen Schwarzmeerküste mit 92 Toten ist nach Medienberichten der Hauptflugschreiber geborgen worden.

Moskau - Laut Medienberichten ist nach dem Flugzeugabsturtz vor der russischen Schwarzmeerküste mit 92 Toten ist der Hauptflugschreiber geborgen worden. Die Blackbox der Tupolew Tu-154 sei nahe der Flugkabine unter Wasser gefunden worden, meldete die Nachrichtenagentur Tass.

Sie sei in gutem Zustand und werde zur Auswertung in die Hauptstadt Moskau gebracht. Nach Angaben der Agentur Interfax wurde auch ein zweiter Flugschreiber gefunden, aber noch nicht geborgen.

Bei den Sucharbeiten nahe Sotschi wurden seit dem Unglück am Sonntag auch 16 Leichen geborgen. Interfax zitierte einen nicht genannten Behördenvertreter, weder an Trümmerteilen noch an den Toten seien Spuren von Sprengstoff gefunden worden.

Über dem Schwarzem Meer: Flugzeug mit russischem Armeechor abgestürzt

Die Ermittler gehen von technischem Versagen oder einem Pilotenfehler aus. Das russische Militär legte am Dienstag bis zu einer Klärung der Ursache seine Flotte von Tu-154 still.

Das Flugzeug des Verteidigungsministeriums war auf dem Flug nach Syrien abgestürzt. An Bord waren mehr als 60 Sänger und Tänzer des Alexandrow-Armeechores, die mit ihrem Leiter Waleri Chalilow ums Leben kamen. In Russland galt deshalb am Montag Staatstrauer.

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