Beliebteste Vornamen in Deutschland: Diese Namen wurden verboten
Die Liste der beliebtesten Vornamen in Deutschland ist wenig überraschend. Doch die Gesellschaft für deutsche Sprache hatte auch manch kuriosen Namen vorliegen.
Wiesbaden - Marie, Sophie, Maria, Maximilian, Alexander, Paul: Die Liste der beliebtesten Vornamen Deutschlands im Jahr 2017 ist wenig überraschend. Doch es gab auch ein paar Einsendungen, die durchaus Abwechslung versprechen. Nicht alle wurden allerdings zugelassen.
Von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) wurden 2017 unter anderem die doch eher ungewöhnlichen Vornamen Cartier, Pacino und Chaplin bestätigt.
Weniger Glück hatten Eltern dafür mit folgenden kreativen Namen, die abgelehnt wurden: Lucifer, Batman, vom Meer (sic) und Pinocchio.
In Deutschland gibt es eine Pepsi-Carola und einen Matt-Eagle
Generell geht der Trend laut GfdS zu kurzen, androgynen Namen mit einem Reichtum an sogenannten Hiaten. Also dem Zusammentreffen mehrerer Vokale in verschiedenen Sprechsilben, wie zum Beispiel bei "Luis" und "Elias", "Mia" oder "Noah". "Dadurch wirken die Jungen- und Mädchennamen weicher und androgyner – die Geschlechter nähern sich einander in der Namengebung immer weiter an und Gender wird abgeschwächt", teilt die GfdS mit.
Das kann man von Pepsi-Carola, Cinderella-Melodie und Matt-Eagle nicht behaupten - in Deutschland gibt es aber Menschen, die mit diesen Vornamen herumlaufen. Hier lesen Sie mehr dazu.
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