Bei rassistischer Kundgebung: Hier umarmt ein Afroamerikaner einen Nazi

Während der Kundgebung eines "White-Supremacy"-Aktivisten kam es an der Universität von Florida zu Auseinandersetzungen zwischen Neonazis und Demonstranten. Ein Mann mit Hakenkreuzen auf seinem Shirt war hierbei in erster Linie das Ziel der Demonstranten. Er wurde angeschrien, bespuckt und geschlagen. Aber ein Demonstrant, Aaron Courtney, entschied sich für eine andere Art der Konfrontation: Er umarmte den Mann.
"Ich hätte ihn schlagen können, ich hätte ihm weh tun können... aber etwas in mir sagte, "Weißt du was? Er braucht nur Liebe." Vielleicht hat er noch nie so einen Afroamerikaner getroffen." sagte Courtney der New York Daily News. Während der Umarmung fragte er den Neonazi immer wieder, warum dieser ihn nicht möge. Die Erwiderung, laut Courtney, brachte das Ganze auf den Punkt: "Ich weiß es nicht."Und Courtney glaubt, dass der Rechtsradikale es tatsächlich nicht weiß. "Wenn das nicht zeigt, wie dumm der ganze Hass ist, dann weiß ich nicht, was es könnte."
Diese Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, welchen Effekt eine liebevolle Geste haben kann.
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