Base Jumping: Oans, zwoa, g'sprunga
München - Für uns Münchner, denen zur Zeit schon beim Anblick des Olympia Loopings die Knie schlottern, hätten diese fünf Burschen wohl nur ein müdes Lächeln übrig. Ihr Rezept für den schnellen Adrenalin-Kick: Im Aufzug aufs Hochhaus, runter im freien Fall. Auf dem Rücken ein Fallschirm. Das nennt sich Base Jumping.
95 Anhänger dieses Freizeit-Kicks haben sich dazu jetzt in Kuala Lumpur getroffen und springen vier Tage lang aus mehr als 300 Metern Höhe. Das Treffen hat seit 13 Jahren Tradition und auch Regeln.
Dazu gehören: Die Teilnehmer müssen mindestens 100 Base Jumps absolviert haben, 20 davon im letzten Jahr. Wie’s dann im freien Fall runtergeht, entscheidet jeder selbst, wie die Fotos zeigen. Ob’s Zufall ist, dass vier der fünf Burschen lieber nicht nach unten schauen?
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