Ban Ki Moon fordert rasches Handeln im Kampf gegen Aids

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat von der internationalen Gemeinschaft schnelles und entschlossenes Handeln gefordert, um die Immunschwächekrankheit Aids bis 2030 zu besiegen.
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Ein Mann wird im südafrikanischen Johannesburg auf HIV getestet. Gegenwärtig infizieren sich jährlich weltweit noch rund 2,1 Millionen Menschen mit dem HI-Virus. Foto: Jon Hrusa/Archiv
dpa Ein Mann wird im südafrikanischen Johannesburg auf HIV getestet. Gegenwärtig infizieren sich jährlich weltweit noch rund 2,1 Millionen Menschen mit dem HI-Virus. Foto: Jon Hrusa/Archiv

Durban - Mehr als die Hälfte der weltweit rund 37 Millionen HIV-Infizierten haben immer noch keinen Zugang zu lebensrettenden Medikamenten, wie Ban während der Welt-Aids-Konferenz sagte.

Derzeit bekommen Daten der Vereinten Nationen zufolge nur rund 17 Millionen Menschen Medikamente, die einen Ausbruch von Aids verhindern.

Bis 2030 will die Weltgemeinschaft die Epidemie besiegen. "Als internationale Gemeinschaft müssen wir schnell und entschlossen Handeln, um die Ziele zu erreichen, die uns helfen werden, diese Epidemie endlich zu beenden", sagte Ban.

Medizinischer Meilenstein: Ist Aids bald heilbar?

Die nötigen Strategien dafür sind ein zentrales Thema der Welt-Aids-Konferenz. Die bis Freitag dauernde Tagung in der südafrikanischen Hafenstadt Durban bringt etwa 18 000 Forscher, Aktivisten und Regierungsvertreter aus rund 180 Ländern zusammen. 

Gegenwärtig infizieren sich jährlich noch rund 2,1 Millionen Menschen mit dem HI-Virus. Etwa 1,1 Millionen Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen der Immunschwächekrankheit, vor allem in Afrika.

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