Automatiksperre soll Lkws von Leverkusener Brücke fernhalten

Mit automatischen Sperren vor der Rheinbrücke der A1 bei Leverkusen soll in Zukunft das Fahrverbot für schwere Lastwagen durchgesetzt werden. Vor Fahrzeugen mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht, die die Autobahn nicht rechtzeitig verlassen, sollen sich dann Schranken schließen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Mit automatischen Sperren vor der Rheinbrücke der A1 bei Leverkusen soll in Zukunft das Fahrverbot für schwere Lastwagen durchgesetzt werden. Foto: Henning Kaiser
dpa Mit automatischen Sperren vor der Rheinbrücke der A1 bei Leverkusen soll in Zukunft das Fahrverbot für schwere Lastwagen durchgesetzt werden. Foto: Henning Kaiser

Düsseldorf - Danach sollen sie über besondere Fahrspuren abgeleitet werden. Einzelheiten dazu will NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) heute bekanntgeben.

Der Schwerlastverkehr gilt als Hauptverursacher der immer wiederkehrenden Schäden an der Leverkusener Brücke. Erst in der vergangenen Woche war das marode Bauwerk mehrere Tage lang gesperrt, weil Arbeiter insgesamt 81 Stellen ausbessern mussten. Vor allem galt es, einen 40 Zentimeter langen Riss an einer Seilverankerung zu schweißen.

Lesen Sie hier: Flixbus bedauert Irrfahrt nach Berlin

Um die Erschütterungen durch schwere Lkw zu vermeiden, gilt eigentlich schon seit langem ein Fahrverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Doch das wird häufig missachtet, viele schwere Lastwagen rollen trotzdem über die Brücke. Das soll nun wirkungsvoll verhindert werden. Ein ähnliches System gab es bereits auf der Schiersteiner Brücke der Autobahn 643, die den Rhein zwischen Mainz und Wiesbaden überspannt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.