Australierin verbrennt Ehemann den Penis

Ein Toter und ein abgebranntes Haus sind das Fazit einer bizarren Eifersuchtstat in Adelaide. Eine 44-Jährige muss sich nach dem Angriff aufs Genital ihres Mannes nun auch für Mord verantworten.
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Ein Toter und ein abgebranntes Haus sind das Fazit einer bizarren Eifersuchtstat in Adelaide. Eine 44-Jährige muss sich nach dem Angriff aufs Genital ihres Mannes nun auch für Mord verantworten.

Aus Eifersucht hat eine Australierin ihrem Mann tödliche Verbrennungen zugefügt und muss sich nun wegen Mordes vor Gericht verantworten. Sie habe die Genitalien ihres Mannes in Brand setzen wollen, «damit er mir gehört und niemandem sonst», sagte die 44-Jährige laut Staatsanwaltschaft. Der 47-Jährige erlag nach der «Strafaktion» in der vergangenen Woche jedoch seinen Verletzungen. Dies habe sie nicht gewollt, beteuerte die Witwe der Anklage zufolge. Die dreifache Mutter gestand demnach, Anfang Dezember die Genitalien ihres schlafenden Ehemannes mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet zu habe.

Der Mann sprang aus dem Bett, stieß die Flasche mit dem Lösungsmittel um, und die Flammen breiteten sich im Haus aus. Dort und an einem weiteren Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von einer Million Australischer Dollar (umgerechnet 533.700 Euro), wie die Zeitung «Adelaide Advertiser» berichtete. Während des Zwischenfalls hielten sich auch die drei Kinder des Paares in der Wohnung auf. Die 44-Jährige sagte laut Staatsanwaltschaft, sie habe ihren Mann beobachtet, wie er eine andere Frau umarmt habe. Sie sei daher davon ausgegangen, er habe eine Affäre. (AP)

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