Auf Klassenfahrt: Berliner Grundschüler vergewaltigt Zehnjährigen

Auf der Klassenfahrt einer Berliner Grundschule wird ein zehnjähriger Schüler vergewaltigt. Die mutmaßlichen Täter sind drei Mitschüler aus seiner Be
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Das Opfer ist zehn Jahre alt - der mutmaßliche Täter sogar einen Monat jünger.
dpa Das Opfer ist zehn Jahre alt - der mutmaßliche Täter sogar einen Monat jünger.

Auf der Klassenfahrt einer Berliner Grundschule wird ein zehnjähriger Schüler vergewaltigt. Die mutmaßlichen Täter sind drei Mitschüler aus seiner Berliner Grundschule.

Berlin - Auf Klassenfahrt nach Brandenburg ereignete sich die unfassbare Gewalttat. Kurz vor den Sommerferien waren die Berliner Grundschüler dorthin gereist. An einem Abend wird ein Zehnjähriger von zwei Mitschülern festgehalten, ein anderer Zehnjähriger vergewaltigt ihn, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Zwei weitere Mitschüler sollen alles beobachtet haben, geholfen haben sie dem Opfer nicht, den Übergriff nicht verhindert.

Drei Lehrerinnen und ein Erzieher, die die Klassenfahrt betreuten, bekamen nichts mit. "Ich bin entsetzt über diesen schockierenden Fall. Es muss alles getan werden, um das geschädigte Kind und die Familie zu unterstützen", zitiert "Bild" Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres .

Erst nach anderthalb Wochen kommt die Tat ans Licht. Ein Freund des Opfers wendet sich an einen Sozialarbeiter der Schule. Eltern und Polizei werden daraufhin informiert. Die Konsequenz: Die Täter werden bis zu den Sommerferien vom Unterricht ausgeschlossen - und schließlich der Schule verwiesen.

Welche Strafe droht dem Zehnjährigen?

Doch strafrechtliche Folgen wird die Vergewaltigung für den mutmaßlichen Haupttäter nicht haben - er ist ein Kind und damit strafunmündig. Laut Bild soll er ein Monat jünger als das Opfer sein und aus Afghanistan stammen. Er soll schon vor der Tat verhaltensauffällig gewesen sein, immer wieder Mitschüler an seiner Schule in einem sozialen Brennpunkt gehauen haben.

Das Jugendamt des Bezirks hat ein psychologisches Gutachten bestellt. Die Behörden gehen davon aus, dass der Täter nicht mehr auf eine normale Schule gehen kann. 


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