Arizona will zur Kasse bitten

Übergewichtige und rauchende Empfänger von öffentlicher Gesundheitsfürsorge sollen im US-Bundesstaat Arizona künftig Strafe zahlen.
dpa |
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Washington  - Das sehe ein geplantes Maßnahmenpaket der Gouverneurin Jan Brewer vor, mit dem sie die klammen öffentlichen Kassen ihres Bundesstaates entlasten wolle, berichteten US-Medien am Freitag. Auch chronisch kranke Bezieher der sogenannten Medicaid, der staatlichen Gesundheitshilfe für Arme, sollten mit 50 Dollar im Jahr zur Kasse gebeten werden, wenn sie sich nicht an ärztlichen Rat halten.

Die Bestimmung solle ab Oktober für alle Kinderlose gelten, die wegen ihres geringen Einkommens Anspruch auf Leistungen hätten. Die Gebühr solle einen erzieherischen Effekt haben, verlautete aus dem Büro der Republikanerin. Der Vorschlag sei Teil eines Planes, die Kosten für die Gesundheitsfürsorge um mehr als 500 Millionen Dollar (gut 350 Millionen Euro) zu senken. Die Maßnahmen, die bisher in keinem anderen Staat gelten, müssten zuvor von der Bundesregierung in Washington genehmigt werden.

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