Anwalt: Diren betrat vor seinem Tod weitere Garagen

Zunächst sah es so aus, als sei ein unschuldiger Hamburger Jugendlicher von einem amerikanischen Waffennarren erschossen worden. Doch der Anwalt von Direns Todesschützen zeichnet ein anderes Bild.
dpa |
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Missoula - Der in den USA getötete Hamburger Gastschüler Diren soll drei oder vier weitere, fremde Garagen betreten haben, bevor er auf einem Privatgrundstück in Missoula erschossen wurde. Das teilte der Anwalt des Todesschützen mit und berief sich auf Aussagen von Direns Begleiter gegenüber der Polizei.

Zuvor war spekuliert worden, ob der 17-Jährige bei einer "Garage Hopping"-Tour womöglich Alkohol gesucht habe und deshalb mitten in der Nacht die offen stehende Garage betrat. Der Schütze habe Angst um seine Familie gehabt und sei in Panik geraten, als er Diren erschoss, sagte sein Anwalt Paul Ryan laut einem "New York Times"-Bericht vom Donnerstag.

Bei dem Mann und seiner Partnerin war vor dem Vorfall vom 27. April mehrmals eingebrochen worden. Der 29-Jährige ist wegen vorsätzlicher Tötung angeklagt und wartet auf seinen Prozess.

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