Anwälte des Kino-Schützen: Holmes ist psychisch krank

Die Anwälte des mutmaßlichen Kino-Schützen von Aurora, James Holmes, haben die Staatsanwaltschaft beschuldigt, ihnen raschen und vollen Zugang zu den Ermittlungsunterlagen zu verweigern.
dpa |
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Washington - Ein vollständiger Einblick sei aber nötig, um den Gesundheitszustand ihres Mandanten voll einschätzen zu können, argumentierten die Verteidiger der "Denver Post" zufolge am Donnerstag in einer Gerichtsanhörung in Centennial (US-Staat Colorado).

Holmes sei psychisch krank, und die Verteidiger könnten die Art und das Ausmaß der Störung erst dann untersuchen, wenn sie Zugang zu allen Akten bekämen. Die Anklagevertreter ihrerseits argumentierten nach Angaben der Zeitung, dass sie noch dabei seien, Interviews zu führen und Expertengutachten einzuholen.

Es war die dritte Anhörung nach dem Blutbad in Aurora bei der Premiere des neuen "Batman"-Films "The Dark Knight Rises" am 20. Juli. Holmes hatte das Feuer wahllos auf Kinobesucher eröffnet und 12 Menschen getötet. Fast 60 weitere wurden verletzt. Holmes war bei der Anhörung dabei, Kameras wurden im Saal nicht zugelassen. Eine Augenzeugin vom Sender CNN schilderte, der 24-Jährige habe etwas wacher gewirkt als bei den vorausgegangen Anhörungen.

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