Anschlagsdrohung vermutlich ein schlechter Scherz

Die per E-Mail verschickte Anschlagsdrohung gegen Schulen in Los Angeles war offenbar nicht echt, sondern ein makaberer Scherz.
von  dpa
Viele Schüler waren am frühen Morgen gerade auf dem Weg in ihre Schulen.
Viele Schüler waren am frühen Morgen gerade auf dem Weg in ihre Schulen. © dpa

Die per E-Mail verschickte Anschlagsdrohung gegen Schulen in Los Angeles war offenbar nicht echt. "Einer vorläufigen Bewertung zufolge war es ein Scherz, um Schulbezirke in großen Städten zu stören", teilte der ranghöchste Demokrat im Geheimdienstausschuss des Abgeordnetenhauses, Adam Schiff, am Dienstagabend auf Twitter mit. Die Ermittlungen dauerten aber noch an.

Los Angeles - Eine per E-Mail versandte Drohung hat am Dienstag zur Schließung aller Schulen in der kalifornischen Metropole Los Angeles geführt. Die Schulbehörden informierten noch vor Schulbeginn mehr als 640 000 Schüler vom Vorschulalter bis zur zwölften Jahrgangsstufe, dass sie nicht zum Unterricht kommen sollen. Wer bereits auf dem Weg war, wurde beim Eintreffen in der Schule wieder nach Hause geschickt. Nach ersten Angaben der Schulbehörde wurde die E-Mail von einem Computer gesendet, dessen IP-Adresse in Frankfurt angesiedelt sein sollte.

Wie jetzt gemutmaßt wurde handelt es sich dabei um einen schlechten Scherz. "Einer vorläufigen Bewertung zufolge war es ein Scherz, um Schulbezirke in großen Städten zu stören", teilte der ranghöchste Demokrat im Geheimdienstausschuss des Abgeordnetenhauses, Adam Schiff, am Dienstagabend auf Twitter mit. Die Ermittlungen dauerten aber noch an.

 

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