Angriff mit Gewehr auf Parlament in Kanada

Erst werden Soldaten angegriffen, dann das Parlament. Kanada wird erneut von Gewalt erschüttert. Die Hintergründe sind zunächst rätselhaft, doch mancher denkt an Islamisten.
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In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
dpa 7 In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
dpa 7 In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
dpa 7 In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
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dpa 7 In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
dpa 7 In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
dpa 7 In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.
dpa 7 In Ottawa hat ein Mann das Parlament mit einem Gewehr angegriffen. Zuvor war ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.

Ottawa - Ein Mann hat das Parlament in Kanadas Hauptstadt Ottawa mit einem Gewehr angegriffen. Es kam zu einer Schießerei mit Sicherheitskräften. Zuvor war nur wenige Meter vom Regierungssitz entfernt ein Soldat am Weltkriegsdenkmal niedergeschossen worden.

Die Hintergründe blieben zunächst unklar. Erst am Montag hatte ein mutmaßlicher Islamist zwei kanadische Soldaten mit dem Auto überfahren. Ein Soldat starb, der Täter wurde nach einer Verfolgungsjagd von der Polizei erschossen.

Premierminister Stephen Harper war während der Schießerei am Mittwoch im Parlamentsgebäude. Er wurde in Sicherheit gebracht. Einige Parlamentarier twitterten, dass während der Sitzung etwa 30 Schüsse zu hören gewesen seien. Sie seien sicher, aber in Angst, hieß es in mehreren Nachrichten.

Die ersten Schüsse fielen laut Polizei um 9.52 Uhr Ortszeit (15.52 deutscher Zeit) am Denkmal. Passanten versuchten, den getroffenen Soldaten mit Erster Hilfe zu retten. Sein Zustand war zunächst unklar.

Medien zufolge berichteten Zeugen, ein langhaariger Mann habe mehrere Schüsse abgefeuert und sei dann mit einem Gewehr zum Parlamentsgebäude gegangen. Am Eingang soll er mit dem Gewehr mehrfach in das Gebäude geschossen haben. Anfangs hieß es, auch im Gebäude selbst seien Schüsse gefallen.

Die Polizei sperrte das Gebiet weiträumig ab und forderte alle Passanten auf, sich vom Parlamentshügel fernzuhalten. Das Gebäude selbst wurde abgeriegelt; niemand kam hinein oder heraus. Das Gebiet in einem Park unmittelbar am Fluss Ottawa ist sonst frei zugänglich, Tausende Touristen lassen sich jeden Tag mit den Wachen fotografieren.

Die Polizei gab zunächst keine Details zu den Ermittlungen bekannt. Alle Wachen schlossen ihren Besucherverkehr. Die Polizei forderte alle in der Innenstadt von Ottawa auf, sich nicht am Fenster zu zeigen oder auf Dächer zu gehen.

Das Denkmal für die Kriegstoten ist unmittelbar am Parlamentspark, nur durch eine Straße getrennt. Die Ehrenwache ist zwar bewaffnet, die Sturmgewehre dienen aber rein repräsentativen Zwecken. Unklar war, ob sie normalerweise überhaupt geladen sind. Das Denkmal wurde 1939 für die Toten des Ersten Weltkrieges eingeweiht und dient inzwischen auch dem Gedenken der Opfer anderer Kriege.

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