Angler entdecken skelettierte Hand in einem Wels

Nach dem gruseligen Fund einer skelettierten Hand in einem eineinhalb Meter langen Wels, prüft nun die Rechtsmedizin, ob diese zu einem Mann oder einer Frau gehört. Anschließend wird die Polizei Vermisstenfälle prüfen.
von  dpa/az
Die Kriminalpolizei muss nun ermitteln, von wem die Hand stammt.
Die Kriminalpolizei muss nun ermitteln, von wem die Hand stammt. © dpa

Jessen/Dessau-Roßlau - Im Bauch eines Welses haben Angler eine skelettierte Hand gefunden. Die zwei Männer hätten den mehr als anderthalb Meter langen Raubfisch in Sachsen-Anhalt in Schützberg aus der Elbe gezogen und wollten ihn ausnehmen, sagte ein Polizeisprecher.

Dabei sei die Hand zum Vorschein gekommen. Über den Fund hatten zuvor mehrere Medien berichtet. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zur Todesursache.

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Rechtsmediziner müssen den Angaben zufolge jetzt herausfinden, ob die Hand von einem Mann oder einer Frau stammt und wie alt das Körperteil ist. Das könne Tage, aber wohl eher Wochen dauern. Anschließend können Vermisstenfälle geprüft werden.

Welse sind sogenannte opportunistische Raubfische, die als Beute nahezu alles fressen, was sie handhaben können. Meistens ernähren sie sich von kleineren Fischen und Würmern oder Krustentieren. Aber auch Vögel könnne von den Fischen verspeist werden.

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