Andreas L. reiste als Jugendlicher häufig in Absturzgegend
Der Copilot der abgestürzten Germanwings-Maschine soll die Unglücksregion in den Alpen als Jugendlicher gut gekannt haben. Seine Eltern seien dort mit ihrem Flugverein hingereist, sagte ein Mitarbeiter des Flugfelds in Sisteron, das gut 40 Kilometer westlich der Absturzstelle liegt.
Sisteron - Der Copilot der abgestürzten Germanwings-Maschine soll die Unglücksregion in den Alpen als Jugendlicher gut gekannt haben. Seine Eltern seien dort mit ihrem Flugverein hingereist, sagte Francis Kefer vom Flugfeld in Sisteron dem französische Sender iTele. Sisteron liegt gut 40 Kilometer westlich der Absturzstelle in den südostfranzösischen Alpen.
«Zwischen 1996 und 2003 ist der Club aus Montabaur regelmäßig hierhergekommen», sagt Kefer in dem Bericht vom Samstag. Auch der Copilot sei damals mit seinen Eltern dabei gewesen. Der Verein sei zum Segelfliegen gekommen. In Deutschland gebe es die meisten Segelflieger, sagte Kefer.
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