Andere Männer, andere Grills: Die Brutzler-Typologie
Und wie es sie jetzt in den Fingern juckt, die Pyromanen unter Münchens Männern. Endlich zündeln, brutzeln, Rauch entfachen – und den Urtrieb der Männer zelebrieren: Grillen!
„Grillen ist die letzte Bastion des Mannes“, sagt der Männerkenner, Autor und AZ-Kolumnist Eduard Augustin („Ein Mann – Ein Buch“). „Kein Mann würde je freiwillig seine Grillzange aus der Hand geben oder seine Feuerstelle übergeben – schon gar nicht an eine Frau!“
Am Grill nämlich „beherrscht er eine Naturgewalt, das Feuer. Da verlässt der Mann die Zwänge der Zivilisation, hängt sein Sakko an den Haken, streift das Fell über und wird wieder Jäger, Fährtenleser und Stammesoberhaupt.“
Und weil Männer für jeden Tipp dankbar sind, der sie am Grillrost besser aussehen lässt, hat Augustin mit seinen Autorenkollegen Matthias Edlinger und Philipp von Keisenberg ein neues Standardwerk für Grilleure verfasst: „Ein Mann – Ein Rost. Das Grillbuch“ (s. Kasten unten). Für die AZ erklärt er, was dem Mann sein Grill bedeutet. Eine kleine Typologie der Grilleure
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