Amtsantritt für den «First Dog»

«Bo», der portugiesische Wasserhund der Obama-Töchter, trifft noch am Dienstag im Weißen Haus ein. Und schon hagelt es Vorschläge, wie die Präsidentenfamilie mit dem Tier umzugehen habe.
von  Abendzeitung
'Bo' und Barack Obama
'Bo' und Barack Obama © ap

«Bo», der portugiesische Wasserhund der Obama-Töchter, trifft noch am Dienstag im Weißen Haus ein. Und schon hagelt es Vorschläge, wie die Präsidentenfamilie mit dem Tier umzugehen habe.

Der «First Dog» hat seinen ersten Tag im Weißen Haus: Das Hündchen von Malia und Sasha sollte am Dienstag offiziell bei der Familie von US-Präsident Barack Obama einziehen.

Damit bekommt der «Bo» genannte kleine Portugiesische Wasserhund sein viertes Zuhause binnen sechs Monaten. Obama hat mit dem Welpen ein Wahlkampfversprechen an seine Töchter erfüllt. Ausgesucht hat das schwarz-weiße Tier Senator Ted Kennedy, der mehrere Portugiesische Wasserhunde besitzt.

«Bo» wurde in Texas geboren, lebte einige Zeit bei seinem nächsten Besitzer in Washington und später bei Kennedys Hundetrainer in Virginia. Der Umzug in ein neues Zuhause könne einen Hund verwirren, warnte Cesar Millan von der Tiersendung «The Dog Whisperer» («Der Hunde-Flüsterer»). Die Obamas sollten in den nächsten Tagen viel mit «Bo» spazieren gehen und auf einen regelmäßigen Tagesablauf achten, empfahl Millan.

Stu Freeman vom Portuguese Water Dog Club of America sagte, die Tiere seien intelligent und müssten gut beschäftigt werden. Noch sei «Bo» aber «ein alberner Welpe» und könnte das wie viele Portugiesische Wasserhunde noch zwei Jahre bleiben. Sein erster Besitzer gab den Welpen wieder ab, weil das Zusammenleben mit einem anderen Hund der Familie nicht klappte. (AP)

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