AirAsia-Wrack: Keine Fortschritte bei Bergung

Wind, hoher Wellengang und schlechte Sicht: Immer wieder müssen die Bergungsteams die Arbeiten am Wrack des AirAsia-Flugzeugs abbrechen.
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Nach einer Pause soll die Bergung des Flugzeug-Wracks fortgesetzt werden, in dem noch immer über 100 Leichen sind.
dpa 2 Nach einer Pause soll die Bergung des Flugzeug-Wracks fortgesetzt werden, in dem noch immer über 100 Leichen sind.
Zwei Wochen nach Absturz der Maschine konnte weniger als die Hälfte der Passagiere geborgen werden.
dpa 2 Zwei Wochen nach Absturz der Maschine konnte weniger als die Hälfte der Passagiere geborgen werden.

Wind, hoher Wellengang und schlechte Sicht: Immer wieder müssen die Bergungsteams die Arbeiten am Wrack des AirAsia-Flugzeugs abbrechen. Mehr als zwei Wochen nach dem Absturz konnten weniger als die Hälfte der Opfer geborgen werden.

Jakarta - Schlechtwetter hat die Suchmannschaften erneut daran gehindert, den Rumpf des abgestürzten AirAsia-Airbus zu untersuchen. "Es gibt noch immer keine aussagekräftigen Ergebnisse, weil das Wetter so schlecht ist", sagte Einsatzleiter Suryadi Supriyadi am Freitagabend (Ortszeit). 81 indonesische Taucher waren im Einsatz. Sie sollten Möglichkeiten finden, das Wrackteil zu bergen.

Es werde der Einsatz aufgeblasener Ballons erwogen, um den Rumpf anzuheben, sagte Suryadi. Die Retter gehen davon aus, dass sich in dem Teil der Maschine noch viele Leichen befinden. Am Freitag wurden drei Leichen aus dem Wasser gezogen, damit liegt die Zahl der geborgenen Opfer bei 51. Ein Fischer hatte eine der Leichen entdeckt.

Lesen Sie hier: AirAsia-Maschine: Marine ortet Rumpf

Ein Suchschiff der singapurischen Marine hatte den Rumpf am Mittwoch in etwa 30 Meter Tiefe entdeckt. Aufgrund starker Strömungen und schlechter Sicht mussten die Taucher schon am am Donnerstag ihre Arbeit unterbrechen.

Insgesamt waren 162 Menschen an Bord, als der Airbus A320 der Billigfluglinie am 28. Dezember 2014 aus bislang ungeklärten Gründen in der Javasee abstürzte. Aufschluss über die Unglücksursache soll die Auswertung der bereits geborgenen Flugschreiber liefern. Erste Ergebnisse werden innerhalb eines Monats erwartet.

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