Abzocke mit Abofallen - Urteil erwartet

Im Hamburger Prozess um einen groß angelegten Internet-Betrug mit sogenannten Abofallen will das Landgericht heute das Urteil verkünden.
dpa |
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Hamburg - Mit Tricks und Kostenfallen sollen sieben Angeklagte fast 70 000 Internet-Nutzer geprellt und mehr als fünf Millionen Euro ergaunert haben.

Die Staatsanwaltschaft hat für den Hauptangeklagten, einen einschlägig vorbestraften 28-Jährigen, vier Jahre Gefängnis verlangt. Für seine sechs Mitangeklagten forderte die Anklage Bewährungs- oder Geldstrafen. Laut Anklage sollen die Männer von Juli 2007 bis Februar 2010 mit diversen Scheinfirmen Downloadportale im Internet betrieben haben.

Eigentlich kann dort Software kostenlos heruntergeladen werden - doch die Angeklagten sollen die Nutzer auf ihre eigenen, trickreich gestalteten Internetangebote gelenkt haben. Dabei sollen sie die Nutzer etwa mit versteckten Kostenhinweisen und präparierten Webseiten getäuscht haben. Wenn die Nutzer nicht zahlten, soll ein ebenfalls angeklagter Rechtsanwalt Mahnschreiben verschickt haben.

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