Absturz droht: Dänischer Leuchtturm muss umziehen

Der Umzug eines 23 Meter hohen Leuchtturms hat am Dienstag an der dänischen Westküste begonnen. Der Rubjerg Knude Fyr war 1899 bei Lonstrup in der Gemeinde Hjorring auf einer Wanderdüne errichtet worden.
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Vorbereitungen für den Umzug eines Leuchtturms: Aufgrund der Erosion der Küste drohte er ins Meer zu stürzen.
Henning Bagger/Ritzau Scanpix Foto/dpa/dpa 4 Vorbereitungen für den Umzug eines Leuchtturms: Aufgrund der Erosion der Küste drohte er ins Meer zu stürzen.
Der Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr war 1899 auf einer Wanderdüne errichtet worden.
Henning Bagger/Ritzau Scanpix Foto/dpa/dpa 4 Der Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr war 1899 auf einer Wanderdüne errichtet worden.
Der "Umzug" des 23 Meter hohen Leuchtturms hat begonnen.
Hans Ravn/Ritzau Scanpix Foto/dpa/dpa 4 Der "Umzug" des 23 Meter hohen Leuchtturms hat begonnen.
Schaulustige wohnen dem "Umzug" des rund 120 Jahre alten Leuchtturms bei.
Hans Ravn/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa/dpa 4 Schaulustige wohnen dem "Umzug" des rund 120 Jahre alten Leuchtturms bei.

Lønstrup - Der Umzug eines 23 Meter hohen Leuchtturms hat am Dienstag an der dänischen Westküste begonnen. Der Rubjerg Knude Fyr war 1899 bei Lønstrup in der Gemeinde Hjørring auf einer Wanderdüne errichtet worden.

Aufgrund der Erosion der Küste drohte der Leuchtturm ins Meer zu stürzen. Deshalb sollte er nun rund 70 Meter von der Küste weggerückt werden.

Am Vormittag wurde das 700 Tonnen schwere Gebäude auf Rollelemente gehoben, die auf Schienen liegen. Dann wurde begonnen, den Leuchtturm in Richtung seines neuen Standortes zu schieben. "Vieles kann schiefgehen, aber wir gehen gerne das Risiko ein, weil die Alternative wäre, ihn abstürzen zu lassen", sagte Hjørrings Bürgermeister Arne Boelt in einer Mitteilung. Die ganze Aktion kann nach Schätzungen des Umweltministeriums bis zu zehn Stunden dauern.

Der Rubjerg Knude Fyr ist mit 250.000 Besuchern jährlich die meistbesuchte Touristenattraktionen Nordjütlands. Das Spektakel hatte viele tausend Schaulustige angelockt.

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